Hi,
da hatte ich ein paar Tage Besuch und wollte meinen Gästen meine Heimat zeigen und wir fuhren dann zur Insel. Wir hatten Glück mit dem Wetter, zwar recht windig, aber noch alles Trocken.
Nun ja, was isst man hauptsächlich auf einer Insel? Eben, Fisch, zunächst erst Mal für den kleinen Hunger, also ran an die Fischbude und ein Fischbrötchen für jeden gekauft. Glücklich mit unserem "Fang" standen wir nun da und wollten es genießen. Nur eine hatte Pech, sie hat gerade noch einen Bissen ihres Herings bekommen, hielt dabei Ihr Brötchen etwas von sich um es auch mit den Augen genießen zu können, als plötzlich, wie aus dem Nichts, eine Möwe von hinten per Sturzflug sich auf das Brötchen stürzte und den Hering mopste. Meine Besucherin guckte fast ungläubig, sie war empört über so ein freches Benehmen der Möwe.
Aber sie nahm es mit Humor und es war ihr dann doch das Erlebnis wert :-). Man hätte es nur filmen sollen.
So sind die beiden dann doch noch begeistert von der Gegend wieder nach hause gefahren.
Gruß Heike
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Ich bin ein Mensch mit vielen Farben und Facetten zeitweise unterbrochen durch unipolar depressiven Phasen, im MD-Forum schon seit 2002 vertreten.
"Recovery zielt nicht auf ein Endprodukt oder ein Resultat. Es bedeutet nicht, dass man ›geheilt‹ oder einfach stabil ist. Recovery beinhaltet eine Wandlung des Selbst, bei der einerseits die eigenen Grenzen akzeptiert werden und andererseits eine ganze Welt voller neuer Möglichkeiten entdeckt wird. Dies ist das Paradoxe an Recovery: Beim Akzeptieren dessen, was wir nicht tun oder sein können, beginnen wir zu entdecken, wer wir sein können und was wir tun können" (Patricia Deegan 1996).
1-mal bearbeitet. Zuletzt am 09.07.09 17:18.