ich hab gestern meine Tasche gepackt und war dies Jahr erstmals schwimmen. Und obwohl ich lieber in Seen schwimme, es ruhiger ist und man nicht ständig Slalom schwimmen muss, ging ich ins Freibad, da ich plötzlich den Drang verspürte, ich müsse schwimmen, und wenn ich es nicht tue der restliche Tag und die darauffolgenden Tage auch noch versaut sein werden.
Die Seen sind noch zu kalt zum längere Strecken schwimmen. Das kühlt die Muskulatur zu sehr aus und gibt Verspannungen übelster Sorte (hab eh immer welche), was widerum Kopfschmerz verursacht.
Und irgendwie war ich der Meinung und hatte das Gefühl, ich müsse viel schwimmen.
Also schwamm ich einmal 1.500 m und einmal nur 300 m mit anschl. Wassergymnastik. Das Becken war recht frei. War also alles wunderbar. nach 1.000 m wollte ich eigentlich erst Schluss machen. So war mein Ziel, aber dieses gleichmäßige Bahnen ziehen beruhigte enorm die Nerven.
Ich hatte Glück, und das Becken war recht leer.
Schwimmen ist übrigens die einzige Sportart, bei der man nicht durch die Umgebung abgelenkt ist (mir fällt keine andere ein). In Seen ist das noch intensiver, isb. wenn man nicht bis auf den Grund schauen kann. Da bist du nicht mal durch Geräusche abgelenkt. Beim kurzen auftauchen zum Luftholen nimmst du nur den eigenen Atem und die Schwimmbewegungen wahr. Nichtmal das Vogelzwitschern um dich herum kriegst du mit.
Und wenn ich mir mal das Rauchen abgewöhnen könnte, ginge alles noch viel besser. Naja, das kommt dann auch noch. [img]http://www.smileygarden.de/smilie/Strand/smilie_water_006.gif[/img]
Alles Gute
Friday
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Nicht alles, was schwankt, ist bipolar.
Hätte ich die Kraft nichts zu tun, ich täte nichts.
Man muss sich von sich selbst nicht alles gefallen lassen.