Gedanken zum Tage

24. 06. 2008 05:05
Triebhabftigkeit

Das Verborgene ist es -
das mich umtreibt,
das mir Angst macht!
In der Tiefe meine Seele,
brodelt ein Vulkan.
Wie lange noch -
hält der Damm,
bevor er bricht -
in gewalttätiger Explosion
alles vernichtend,
was bisher so sorgsam -
im Verborgenem war?

Mein freundliches Gesicht,
eine bloße Camouflage,
mein freundliches Wort,
die Ruhe vor dem Sturm!
In mir; eine heiße Lava
aus kochender Bosheit -
und Aggression!

Sehnsucht auf Schmerzen,
wie sie der Dürstende -
in der Wüste hat.
Mein ganzes Ich -
eine einzige, schmerzhafte Erektion -
die nach Erlösung schreit -
...und sei es der eigene Tod!

Vorwort zu meinem neuen Essay
"DER SCHREI DES VULKANS"
geschrieben unter dem Eindruck der Vorgänge um die Fälle "Fritzl" und "Natascha Kampusch" in Österreich. Was denken Täter? Und wieviele "Verließe" gibt es wohl noch, die bisher unentdeckt geblieben sind? Mein Verstehen-wollen der Täter in dieser Geschichte, ist eine Verbeugung vor den Opfern - und wer das Leid der Opfer nachvollziehen will, der sollte etwas über die Triebe der Täter wissen - so meine Meinung als Autor. Wäre das nicht einmal eine Diskussion im Forum wert?
Vielleicht beschäftigen wir Bipolaren uns manchmal viel zu sehr mit uns selbst und vergessen dabei das Leid der Anderen?

RoHe
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Gedanken zum Tage

RoHe 1569 24. 06. 2008 05:05



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