Hallo Kristine (hatte deinen Namen in der Signatur ganz überlesen)!
Ich könnte mir auch vorstellen, dass so etwas Simples wie Kaugummikauen durchaus eine gute Soforthilfe für tagsüber sein könnte. Ich selbst hatte nur gelegentlich nächtliches Zähneknirschen, und die "Knirscherschiene" war glaube ich mehr der Beflissenheit meines Zahnarzts zu verdanken als meinem eigenen Leidensdruck ;-)
Da du allerdings schreibst, dass du das Problem schon seit Jahren hast, könnte es sich langfristig vielleicht schon mal lohnen, was in Richtung Entspannung zu machen...
Is klar, ist auch ein banaler Ratschlag, und immer so viel leichter gesagt als getan -grins-. Ich bin als Teenager und später bei meiner ersten Thera zu autogenem Training "verdonnert" worden - war nie mein Ding. Dank einer Yoga-DVD bin ich mittlerweile auf einen anderen Trichter gekommen, was mir deutlich mehr liegt. Und gelegentlich lange Spaziergänge; tun mir gut um den Kopf freizubekommen. Klassische Musik dagegen macht mich meistens nervös, vor allem die vermeintlich "beruhigenden" Stücke mit vielen Streichern.
Aber da muss eben jeder sein eigenes Rezept finden.
Alles Gute & viele Grüße
Caro
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34 Jahre ohne Anhang, bis 2005 "nur" Depressionen + Psychotherapie, im Juni 2005 erste und bisher einzige Manie. Akutmedikation 400 mg Seroquel + 25 mg Trimipramin, seit April 2006 nach längerem Ausschleichen medikamentenfrei.