Seit gut 2 Monaten habe ich ein Phänomen insbesondere im Kiefer, ich bezeichne es immer als Irritationen - es sind definitiv Spannungszustände, die psychischen Ursprungs sein müssen..
Es fühlt sich so unangenehm an, dass ich mir nur selbst helfen kann, indem ich meine Aufbissschiene, die ich sonst nur nachts trage auch am Tage einsetze. und ganz schnell ist die Situation in der betroffenen verspannten Muskulatur gelockert und ich kann am Leben teilnehmen.
Auch bin ich in Behandlung bei meiner Physiotherapeutin, sie hatte bereits Verbesserung bewirkt, dann gabs wieder Stress und es zog sich sofort in den Kiefer.
Jetzt habe ich ein Phänomen beobachtet: seit ich die Reise absagen musste - wegen der Hypomanie- stellen sich die bekannten Verspannungen auf einmal nicht mehr ein. Nun frage ich mich - liegt es an der täglich steigenden Quetiapin Dosierung oder an dem Wegfall der Ängste, Bedenken etc, die im Zusammenhang mit der Reise sich aufgebaut hatten.
Meine Verfassung an sich ist nach wie vor schlecht, was die Traurigkeit angeht, aber auch Ärger über den Verlauf, der dazu geführt hat dass letztendlich ich wieder mal nicht mit dabei bin
Wie auch immer- die Verspannungen sind weg. Ich hoffe nicht dass sie so schnell wieder kommen
IN diesem Sinne
Gruß Irma