Schlaf

21. 11. 2019 21:00
Was mich gerade beschäftigt...

Ich habe als Kind und auch während der Pubertät nicht gut geschlafen.
Zirka seit 8 bis 20 hatte ich eine ständige Schlafproblematik - einzuschlafen, durchzuschlafen, nicht zu früh aufzuwachen, da war alles dabei.

Dann später:
Es gab Depressionen, da konnte ich nicht schlafen.
Es gab Depressionen, da konnte ich sehr gut schlafen, bzw. habe (vermutlich) zu viel geschlafen.
Während der (Hypo)Manien war die Tendenz allgemein so, dass ich weniger geschlafen habe.

Dann gab es Phasen, die man nicht (eindeutig) Depression/(Hypo)Manie bezeichnen kann, und da habe ich sehr gut geschlafen, war da (z.B. über mehrere Monate hinweg) sozusagen eine "Profischläferin". Ich erinnere mich, dass ich während dieser Phasen überall einschlafen konnte, es war egal, ob ich bei mir zu Hause schlafe, ob z.B. TV läuft etc. (Und habe nicht zu viel geschlafen).

Wie ist es möglich, dass ein eigentlich "schlafgestörter" Mensch (eben eigentlich ganze Kindheit/Pubertät Schlafproblematik) zwischendurch Phasen hat/hatte wo er sehr gut schläft?

Nun derzeit ist es so, dass ich seit schon vielen Monaten mit Seroquel nicht retard, nur niedrige Dosierung, schlafe.
Grundsätzlich depressiv bin ich derzeit nicht.
Wenn ich das Seroquel vergesse, (es ist 2 - 3 mal passiert), gibt's mit dem Einschlafen eigentlich kein Problem (schlafe aber etwas weniger ca 5 Stunden und die Schlafqualität ist (vermutlich) nicht besonders gut). Dann am Morgen/am nächsten Tag fühle ich mich wie "von einem Zug überfahren", kann nicht "normal" klar denken.
Im Grunde würde ich das Seroquel gerne weglassen und ganz ohne Medis schlafen, denke aber, dass es derzeit nicht geht/nicht (gut) klappen würde, ich denke, wenn ich längerfristig zu wenig/nicht gut schlafen würde, wäre es nicht gut - nicht ("nur") in der Hinsicht (Hypo)Manie/vlt. Depression, sondern auch in der Hinsicht psychotische Symptome (z.B. meine Psychiaterin hat mir mal gesagt, dass man mal "Versuche" gemacht hat - mit Schlafentzug und fast alle oder Mehrzahl der Teilnehmer ist nach einiger Zeit psychotisch geworden - die Personen waren (eigentlich) keine Psychotiker.
Und eben, seit ich zirka 28 - 30 bin muss ich auch bzgl. (leichtere) psychotische Symptome aufpassen, bis ca 28 - 30 war's "nur" rein affektiv.
Also derzeit werde ich das niedrig dosierte Seroquel am Abend nicht weglassen.

Trotzdem würde mich interessieren - gibt es hier jemanden, der/die länger am Abend etwas zum Schlafen genommen hat (ich meine keine Benzodiazepine, diese nehme ich schon seit langem nicht mehr, sondern ich meine Seroquel oder andere Neuroleptika) und diese dann irgendwann weggelassen hat und sein Schlaf sich auf natürliche Weise normalisiert hat?

(Die erste Frage können auch Angehörige beantworten, da sie nicht/nicht wirklich Bipo betrifft).

LG



1-mal bearbeitet. Zuletzt am 21.11.19 21:06.
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