Für Menschen, die sich gern in der Natur aufhalten und gerne wandern, hat dieser Sommer folgendes zu bieten:
- es ist zu heiß, um sich anstrengen zu können, man hängt also irgendwo herum
- es regnet zu oft, um Wanderungen unternehmen zu wollen, also hängt man irgendwo herum
Entweder ist es wochenlang heiß, oder es regnet eine ganze Woche jeden Tag X mal, so dass es keinen Spaß macht, was zu unternehmen.
Was bedeutet das für mich? Es ist ein Sommer, wie es anderswo der Winter ist, mit unwirtlichen Temperaturen oder unwirtlichem Wetter. Wieder kann ich mich draußen nicht bewegen, wieder kann ich nicht richtig abnehmen. Genau wie letztes Jahr, da war es nonstop heiß und daher auch unwirtlich.
Für einen Menschen, der sowieso immer irgendwelche Ausreden hat, damit er sich nicht bewegen muss, liefert der Sommer jede Menge Gründe für solche Ausreden.
Dazu kommt, ich darf nicht mehr alles essen, was mir schmeckt, weil das meiste davon dick macht. Von dem, was ich essen darf (bzw. muss), gibt es sehr wenig, was schmeckt, die Folgen sind einseitige Ernährung auch nach der Umstellung auf eiweißreiche und kohlenhydratarme Kost. Hier ein paar Beispiele für den Speiseplan:
- ein Yoghurt natur (Milchyoghurt ohne Zucker und ohne Zusatz) mit Erytrhit (Zuckeraustauschstoff)
- grüne Bohnen und Fisch (Filet natur, ohne Gewürzzusatz) gebraten in Olivenöl
- eine Birne oder einen Apfel
- Linsensuppe mit Erbsen oder Bohnen
- Dinkelnudeln mit Tomatensoße (passierte Tomaten und Tomatenmark) und Paprika
Das ist sozusagen alles, was ich mag, von dem, was ich essen darf. Die Gerichte variieren dann von Tag zu Tag, der Yoghurt gehört sozusagen zum Abendbrot bzw. Frühstück. Ich zieh das jetzt schätzungsweise ein paar Tage durch und habe vor, das 4 Wochen durchzuziehen und dann zu sehen, ob es was bringt.
bi-polare Grüße
Bipolara
bipolar1, Autorin, Hobby-Fotografin u. -Komponistin
Nicht nur ich leide unter meiner Krankheit. Die anderen tun es auch manchmal.