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Selbsthilfeforum www.bipolar-forum.deFür den Erfahrungsaustausch über Bipolare Störungen (manisch-depressive Erkrankungen)Dienstleistung der Deutschen Gesellschaft für Bipolare Störungen e.V. (DGBS) Zeige alle Beiträge eines TeilnehmersSelbsthilfeforum zum Erfahrungsaustausch über Bipolare Störungen für Betroffene, Angehörige und Interessierte
Re: Verliere mein Existenz - Hilft überhaupt wer? - 9 Monate zuvorDanke meine Maus. Aber was meinst du mit helfen? Also ich hab schon Eltern die ihr letztes Hemd wegen mir geben würden und auch Freunde die sich torotz meiner Sozialen Isulation melden. Aber meine Eltern sind damit total überfordert. Geben halt die gwöhnlichne guten Ratschläge und dass es wieder vorbei geht. Sie können damit nicht umgehen und dass kann man auch nicht verlangen. Das tuts dvon Cosmo81 - Bipolar-Forum Re: Empfehlungen für Kliniken - 9 Monate zuvorDas in der Klinik war auch 2008 vielleicht (und das ist ja positiv) ist es jetzt nicht mehr so das Stigmata und mehr Menschen lassen sich helfen. Wusste ich natürlich nicht wie es jetzt ist. Oder es lag am Ultradian Rapid Cycling? Oder jemand hat gelogen... Aber interssant zu wissen... LG Cosmovon Cosmo81 - Bipolar-Forum Re: Verliere mein Existenz - Hilft überhaupt wer? - 9 Monate zuvorOh gott. Vielen Dank! Schlimm wenn ich sage, ich heule gerade? Danke euch!von Cosmo81 - Bipolar-Forum Re: Empfehlungen für Kliniken - 9 Monate zuvorWie? Bipolare nicht gern gesehen? Woher hast du denn das?? Wie ich in der Klinik war, wurde ich von einem Studenten gefragt, ob ich mich bereit erkläre vor 20 Studierenden im Hörsall interviewt zu werden, weil sonst kein Bipolarer auf der Station ist und ich ein "Spannender Fall" bin. Meine jetzige Therapeutin hat das bestätigt, dass es Bipolare Fälle selten in ihrer Karriere invon Cosmo81 - Bipolar-Forum Verliere mein Existenz - Hilft überhaupt wer? - 9 Monate zuvorHalllo, weiß nicht, wo ich mich sonst hinwenden soll, als hier. Mir gehts einfach zu schlecht und ich check gar nichts mehr. Ich hab mir immer gesagt (in meinem Jugendlichen Leichtsinn) wenn ich jemals in diese, jetzige Situation komme dann schaff ich mir locker einen Ausweg. Aber a) ist es ziemlich unsicher und b) hab ich nicht die huevos dafür (wie ich jetzt noch zusätzlich mit Entsetzenvon Cosmo81 - Bipolar-Forum tDCS - Transkranielle Gleichstromstimulation - 9 Monate zuvorHallo! ich bin im Internet über tDCS (Transkranielle Gleichstromstimulation) gestossen. Im Prinzip ist das die light Version der Elektrokrampftherapie, es werden also leichte Stromstoße in das Gehirn abgegeben um es zu stimulieren und die Depressionen zu lindern. Man bekommt so eine Artz Headset und macht damit Sitzungen. Hat jemand erfahrung damit bzw. auch schon mal eine EKT durchgeführtvon Cosmo81 - Bipolar-Forum Re: Schwarze Löcher auf der Seele - 10 Monate zuvorIch schließe mich den ganzen Antworten an. Bin seit 25 Jahren als Bipolar diagnostiert auch von verschiedenen Ärtzen. Auch habe ich viel mit anderen BS kranken unterhalten. Das waren alles Hochsensible Personen und ich bin fest der Überzeugung das eine BS so gut immer mit einer Hochsensibilät einhergeht. Das eine sind die Medikamente die das aber nicht heilen können. Ich meine es sind 80%von Cosmo81 - Bipolar-Forum Raus geschafft ohne Klinikaufenthalt? - 10 Monate zuvorHallo zusammen, gibt es hier jemanden der es aus der schweren Depression rausgeschafft hat, ohne das er in eine Klinik musste? Mir geht es sehr sehr schlecht. Ich bin zwar in Verhaltenstherapie und such noch einen Arzt bzgl. Medikamentation aber das ist ja zur Zeit ein Ding der unmöglichkeit. Hab schon bei 3 Nachgefragt und bin überall abgesagt worden weil die alle voll sind. Medikamenvon Cosmo81 - Bipolar-Forum Danke für die Feedbacks - 1 Jahr zuvorDanke für eure Erfahrung. Ich hatte mit Abilify angefangen weil die Depressionen und die Schwankungen immer extremer wurden. 2-3 Tage Depri war sonst immer normal. Diesmal ging es aber über Wochen, wechselnd zwischen Tagen. Gesamtmedikation war vorher: 20mg Escitalopram, 150mg Venlafaxyn und 200mg Lamo). Diese kombination nahm ich gut 10 Jahre so dass es nahe lag, dass ein gewissen "Gewövon Cosmo81 - Bipolar-Forum Lamotrigin abgesetzt - Angststörung?? - 1 Jahr zuvorHallo ihr Lieben, hat jemand von euch schon mal Lamotrigin abgesetzt und daraufhin eine Angststörung entwickelt? Also übertriebene Angst vor etwas, was nicht berechtigt ist. Bei mir kam es durch ein Problem in der Arbeit wo ich plötzlich nahezu Panik bekam. Meine Gedanken kreisten/kreisen seitdem immer wieder darum. Das etwas schief geht, ich schuld bin, ich es nicht kann usw. Ich bin vovon Cosmo81 - Bipolar-Forum Re: @ Cosmo/ Thema Libido - 1 Jahr zuvorHallo! Ja, DA hast du Recht. War ja auch nur mal ne allgemeine "Bestandsaufnahme". Wie gesagt, ist irgendwie neu für mich. Glaub schon das ich mich vorher über Sex definiert habe. Da hab ich gleich Feedback bekommen. War ne Suchtverlagerung. Immer diese Bestätigungen wie schön es war und wann wieder etc. Gegen Ende hats mir selbst wahr. an sich gar keinen Spaß mehr gemacht. Hört sivon Cosmo81 - Bipolar-Forum Re: Abilify - Letzte Hoffnung? Ultradian Rapid Cyling nicht auszuhalten - 1 Jahr zuvorHallo, wollte schon viel länger mal Feedback geben aber war viel los eben auch wegen Abilfy. Es ist abartig! Angst und Panik: 0 Müdigkeit: 0 Suizidgedanken: 0 Kurzum: Total neues Lebensgefühl. Was ich alles mache und Bewerkstellige! Bin immer noch dabei mich an dieses "neue Leben" zu gewöhnen. So hatte ich das noch nie. Wenn ich es schon vor 20 Jahren bekommen hätte, wärevon Cosmo81 - Bipolar-Forum Re: Yes - It works - 1 Jahr zuvorHey Taylor, kein Ding. Geht nicht darum was "schlaues" beizutragen ,-). Geht darum ja darum Erfahrungen auszutauschen. Ist ja bei jedem anders, aber überschneidet sich an einigen Stellen. Zu wissen, dass man nicht komplett bekloppt ist, es einfach eine Krankheit ist und dass es andere gibt, die das Nachvollziehen und leider auch erleben, müssen/können war auch für ich eine enorme ervon Cosmo81 - Bipolar-Forum Re: Yes - It works - 1 Jahr zuvorHallo Turtle, puh, das ist gut zu wissen bzw. nimmt ein bisschen die Angst. Da ist man schon so alt und glaubt, alle Zustände schon gehabt zu haben aber nein, es wieder ein komplettes "anders" fühlen. Aber ich will nicht jammern muss jetzt nur lernen mit diesem "neuen" Leben umzugehen. Viel weniger Schlaf und nicht ständig diese Müdigkeit. Damit Zeit, die ich jetzt mit etwavon Cosmo81 - Bipolar-Forum Yes - It works - 1 Jahr zuvorLiebe alle, bin jetzt seit 2 Wochen auf Abilify. Es hat unheimlich schnell angeschlagen. Ich kanns gar nicht richtig beschreiben. Was ich in den letzten 2 Wochen alles "geschafft" habe. Kann mich wieder über Kleinigkeiten freuen, habe wieder Soziale Kontakte und bin nahezu Dauermotiviert. Ist unfassbar und das schon bei 2,5mg! Dachte eher das dauert und dauert aber wie gesagt, navon Cosmo81 - Bipolar-Forum Re: Abilify - Letzte Hoffnung? Ultradian Rapid Cyling nicht auszuhalten - 1 Jahr zuvorVielen lieben Dank. genauso gings mir vor über 10 Jahren beim einsetzen von Venlafaxyn. Werde das auch nie vergessen. Zwei Jahre fast Symphtomfrei und die schönste Zeit meines Lebens. Hat sich wie eine Neugeburt angefühlt. Aber dann kam es nach und nach wieder zurück. Hattest du vorher schon was anderes? Kannst du dich noch erinnern, wie lange es gedauert hat bis du spürbar ein besseres Evon Cosmo81 - Bipolar-Forum Re: Abilify - Letzte Hoffnung? Ultradian Rapid Cyling nicht auszuhalten - 1 Jahr zuvorVielen lieben dank. Lamotrigin sollte ja eigentlich genau das Gegenteil bewirken. Aber genau das ist ja das schwierige an den Medikamenten. Wirken bei jedem anders. Aber interessant zu hören noch dazu, da du es so genau ausmachen konntest. Im September wollen wir langsam ausschleichen und mit dem Lamotrigin anfangen. Vielleicht hab ich ja glück und es verhält sich genauso wie bei dir. Würvon Cosmo81 - Bipolar-Forum Abilify - Letzte Hoffnung? Ultradian Rapid Cyling nicht auszuhalten - 1 Jahr zuvorHallo meine Lieben, bin Bipolar II mit Ultradian Rapid Cycling seit 25 Jahren und nehme Venlafaxy, escitalopram und Lamotrigin. Diese Kombination funktionierte bisher. Es gab nach wie vor Schwankungen von Depression bis Hypomanie. Aber war ich richtig down, dauerte es meist nur 2-3 Tage bis ich mich wieder "normal" fühlte. Seit 5 Jahren hat es sich eingeschlichen dass die Schwankungvon Cosmo81 - Bipolar-Forum Re: einzige Möglichkeit = therapeutischer Schlafentzug? - 2 Jahre zuvorHallo, Schlafentzüge haben mich mal gerettet. Wie bei dir wechselten sich Hypomanien und Depression ab. Ich denke einmal pro Woche reicht da nicht. Ich habe 16 durchgeführt, natürlich immer mit einem Tag pause dazwischen. Es wurde fast zu einer Sucht weils immer besser wurde und ich so froh war wieder ruhig und total bei mir zu sein. Wurde dann mehr oder weniger gezwungen aufzuhören da devon Cosmo81 - Bipolar-Forum Was beruhigt euch? - 2 Jahre zuvorBin mal wieder auf eure Tips angewiesen, da ich nicht mehr weiß was ich machen soll. Zur Zeit ist es mal wieder so, dass ich einfach total Traurig bin, überhaupt keine Energie irgendwas zu machen. Dinge die mir für gewöhnlich Spaß machen gehen einfach nicht. Hinzu kommen jetzt wieder Magenprobleme und ich zittere. Alle meine "Mittelchen" funktionieren nicht. Hab ich z.B. gezwungvon Cosmo81 - Bipolar-Forum Re: Was für ein Lebenziel habt ihr mit Bipo noch? - 2 Jahre zuvorJa das sind wir uns sehr ähnlich. Muss auch immer reflektieren ob ich mich zu sehr in die Krankheit reinsteigere, also auf sie schieben will. Das gelang mir eine Zeitlang auch recht gut. Dann kommt der Absturz, wie ich mittlerweile glaube, bei mir einfach vom verletzt werden durch gescheiterte Beziehungen. Rückblicken waren das immer die Grunde weshalb ich in die KLinik musste. Ich habe keinevon Cosmo81 - Bipolar-Forum Re: Was für ein Lebenziel habt ihr mit Bipo noch? - 2 Jahre zuvorQuoteUnd "Liebe" als Pflicht zu bezeichnen, ist eher eine verzweifelte Haltung ?! Wohl meinst du die "Monogamie" oder "eheliche Treue".... "Die Kunst des Liebens" kann man lernen, und das Buch mal wieder lesen ;) Guter Punkt! Stimmt, es ist wohl die Auffassung der Liebe, die viele empfinden und wo Monogamie keinen Platz hat. QuoteBin weder Moralisvon Cosmo81 - Bipolar-Forum Re: Stabil werden und bleiben - 2 Jahre zuvorQuotedann finde ich es ein gutes Lebensziel, stabil zu werden und zu bleiben. Immerhin hat die Zeit mit der Betreuung gezeigt: Es geht. Was war denn in dieser Zeit genau? Ja das ist auch mein Ziel. Ehrlich gesagt, war es in der Vergangenheit mein Lebenziel eines "natürlichen Todes" zu sterben und nicht durch mich selbst. In dieser Zeit half mir die Therapie eben Verhaltenstherapie, Svon Cosmo81 - Bipolar-Forum Re: Was für ein Lebenziel habt ihr mit Bipo noch? - 2 Jahre zuvorHallo B, das kann ich dir gar nicht so genau sagen. Es war irgendwie nie ein Problem und habe mich auch nie drum kümmern müssen. Das war aber wie gesagt, auch bei meinem "Alten" Psychater. Ich kann nur mutmaßen, aber vielleicht ist es den neuen, jungen Psychatern zuviel Aufwand es gegenüber der KK zu begründen warum man weiter behandelt. Da ist es vielleicht simpler einen neuen aufzvon Cosmo81 - Bipolar-Forum Re: Was für ein Lebenziel habt ihr mit Bipo noch? - 2 Jahre zuvorDanke Mila. Danke dass du mich daran erinnert hast, mal wieder an dei einfachen Dinge zu denken, sie auch mal wieder wahrzunehmen. Im Prinzip hast du Recht, ich habe die selbe Einstellung wie du. Lange Zeit war ich in der Materiellen Falle und könnte sie mir auch locker leisten. Glücklich hat mich das nie gemacht. Heute lebe ich schon fast auf dem Existenzminimum aber, es geht mir damit meist einvon Cosmo81 - Bipolar-Forum Re: Was für ein Lebenziel habt ihr mit Bipo noch? - 2 Jahre zuvorMedikamentos mit Lamotrigin, Venlafaxyn und Escitalopran. Total komische Kombi aber bisher die einzige die wirklich etwas bringt. Mein letzter Versuch war mit Lithium (gaaanzz schlimm). Ich denke, das meiste was mir hilft, ist einfach alles Gedankliche Rauszulassen. Was mich bewegt, wie es mir geht. Da ist eigentlich momentan nur noch dieses Forum da. Zugegeben ich hohle immer aus und schreibvon Cosmo81 - Bipolar-Forum Re: Was für ein Lebenziel habt ihr mit Bipo noch? - 2 Jahre zuvorRoquentin, wow. Vielen Dank. Als ich deine Antwort gelesen habe und auch, wie normal du das siehst ferner noch, dass du nie ein Problem damit hattest zauberte mir jetzt ein lächeln aufs Gesicht. Es sind genau solche Zeilen die mir Zeigen, dass ich nicht allein mit, ja das ich "normal" bin und auch, dass ich wiedermal aus dem Kreis ausbrechen muss, irgendwas an mir abstoßend oder ebvon Cosmo81 - Bipolar-Forum Re: Was für ein Lebenziel habt ihr mit Bipo noch? - 2 Jahre zuvorJa nee. Doch nicht immer. "Normal" so 2-3x die Woche wenn ich Depri bin dann Wochen gar nicht mehr. Mag sich für den ein oder anderen toll an hören, ist aber für mich mehr traurig. Erfüllt ja nur, solange es dauert. In ein paar Jahren sehe ich bestimmt total durchge.... aus. Aber wie gesagt, ich tu mir immer hart mit mir selber. Ich kann nicht einfach sagen, ja mein Gott, das bist hvon Cosmo81 - Bipolar-Forum Was für ein Lebenziel habt ihr mit Bipo noch? - 2 Jahre zuvorHallo meine Lieben, mal eine Frage in den Raum geworfen: Was für ein Lebenziel habt ihr eigentlich noch? Ich bin, wie gesagt, Bipolar II mit Ultradian Rapid Cycling. Stand kurz davor, den "normalen" weg zu gehen. Ihr wisst schon, baum Pflanzen, ein haus bauen, heiraten und eine Familie zu grunden. Ich spürte aber, dass das nicht mein Weg sein kann - hey ich kann ja kaum auf mich selvon Cosmo81 - Bipolar-Forum Re: Wie erlebt man das selbst , wenn man rapid cycler ist? - 2 Jahre zuvorEs stimmt, dass man das so vielleicht nicht dagen kann. Es sind, wenn dann, nur subjektive Wahrnehmungen. Meine ist: Ohne Rapid Cycling wäre mir sehr viel lieber. In meiner Jugen war es wohl nur "Rapid" d.h. es kam viel seltener vor. Kann mich oft erinnern, ich hatte voll Bock wegzugehen, Party zu machen. Nach einer Weile, mittem im Trouble war es irgendwie so, als sackt das ganze Blutvon Cosmo81 - Bipolar-Forum |
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