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Selbsthilfeforum www.bipolar-forum.deFür den Erfahrungsaustausch über Bipolare Störungen (manisch-depressive Erkrankungen)Dienstleistung der Deutschen Gesellschaft für Bipolare Störungen e.V. (DGBS) Zeige alle Beiträge eines TeilnehmersKrankheitsbild, Therapiemöglichkeiten, Bewältigungsstrategien für Betroffene und Angehörige, wichtige Adressen, Neues aus der Forschung
Re: AD (H)S Oder bipolar, oder was ganz anderes? - 8 Jahre zuvorWie kommst du denn auf ADHS? Nach einer Psychose kann es eine ganze Weile dauern, bis sich das Gehirn davon erholt und die Depression vorbei ist. Das ist nur meine persönliche Meinung aber mit Antidepressiva kann man da nicht so viel erzwingen. Geregelter Tag/Nacht Rythmus und Sport so weit das möglich ist. Sich nicht überfordern. Erzwingen kann man nichts. Lithium ist eine gute Idee.von Colt - Bipolar-Forum Re: @ dino - 9 Jahre zuvorIch kann mir gut vorstellen, dass im Bereich Psychiatrie es häufiger dazu kommt, dass sich Patienten von ihren Ärzten gekränkt fühlen. Der Arzt verschreibt nicht die Medikamente, die der Patient möchte oder der Arzt für das Scheitern verantwortlich gemacht. Gerade in der Psychiatrie kommen Patienten doch regelmäßig mit akuten Spannungszuständen zum Arzt, möchten jetzt gleich Aufmerksamkeit, Hilfevon Colt - Bipolar-Forum Re: Schon wieder psychisch Kranker in den USA erschossen - 9 Jahre zuvorMittlerweile lese ich die Artikel gar nicht mehr. Von den Fällen wird mittlerweile so häufig berichtet, dass sie mir gar nicht mehr auffallen. Die Aufmerksamkeit, die diese Fälle bei uns bekommen ist auch viel höher als in den USA. Da kräht doch kein Hahn mehr danach. Was jetzt aber in den USA passiert ist, dass immer mehr Polizisten mit Kameras ausgestattet werden. An dem grundsätzlichenvon Colt - Off-Topic Forum Re: forentradition - 9 Jahre zuvorHallo Friday, deine Wahrnehmung und daraus resultierende Meinung kann ich auch gut verstehen und nachvollziehen. /C.von Colt - Bipolar-Forum Re: forentradition - 9 Jahre zuvorIch begrüße die Vorgehensweise des Admin-Teams. So eine Vorgehensweise hätte ich mir schon vor Jahren gewünscht. Dann wäre wohl so mancher Konflikt nicht so eskaliert und zahlreiche Verletzungen und Kränkungen auf beiden Seiten ausgeblieben, die weitere unschöne Konsequenzen nach sich gezogen haben. Eine klare Linie kann, wenn diese konsequent durchgesetzt wird die Diskussionskultur mittel- unvon Colt - Bipolar-Forum Re: Abilify und seine Wirkung - 9 Jahre zuvor5 mg Abilify ist jetzt auch noch nicht die Welt. Wenn es denn bei dir wirkt, so kann es gut sein, dass du eine deutlich höhere Dosis benötigen wirst, vielleicht 10 mg, vielleicht auch 20 mg oder eben ein ganz anderes Mediakament. Abilify ist ein wenig "eigenartig" und unterscheidet sich in seinem Rezeptorprofil doch erheblich von anderen atypischen Neuroleptika. Für die einen ist Abilifvon Colt - Bipolar-Forum Re: Dicker Bauch - 9 Jahre zuvorDicker Bauch kommst du von viel Schoki, Kuchen, Burger, Tiefkühlpizza usw.! Die Tabletten haben pro Pille sicher weniger als 5 kcal!von Colt - Bipolar-Forum Re: Würzburg ist vorbei - es war echt schön und interessant - 9 Jahre zuvorIch war da und bezahle das gerade mit fiesen Halsschmerzen und lantem Fieber. Wir waren gegen 1:45 Uhr die letzten die das Tagungsfest verlassen hatten und auch der Abend zuvor ging viel zu lange. Stress, egal ob positiv oder negativ zusammen mit Alkohol, wenig Schlaf und hoher körperlicher Aktivität verträgt sich einfach nicht so gut. Komme eigentlich fast jedes mal mit einer fiesen Erkältvon Colt - Bipolar-Forum Re: Neuropatische Schmerzen unter Lithium und Carbamezepin / Welche Medikation? - 9 Jahre zuvorOkay, verstehe. Dieses Doppelsehen ist eine klassische Nebenwirkung von Carbamazepin. Wenn das auftritt hat man zu viel genommen. Mein eigener Neurologe meinte immer, dass ich eben so viel nehmen könnte bis diese Nebenwirkung auftritt. Dann bist du da leider limitiert. Was ist denn mit Opioiden? Mit Carbamazepin hast du ja erstmal schon ein Medikament, was häufig bei neuropathischen Schmerzenvon Colt - Bipolar-Forum Re: Neuropatische Schmerzen unter Lithium und Carbamezepin / Welche Medikation? - 9 Jahre zuvorNa Opioide sind ja auch eine Behandlungsoption. Die Auswahl ist da ist riesig. Jetzt nimmst du aktuell 500 mg Carbamazepin. Ja, durch die Kombination mit Lithium ist die Wahrscheinlichkeit für das Auftreten von Nebenwirkungen erhöht aber das für sich alleine ist doch noch kein Argument eine langsame Erhöhung der Carbamazepindosis zu versuchen. Da muss dann eben die ärztliche Betreuung engmaschigevon Colt - Bipolar-Forum Re: Neuropatische Schmerzen unter Lithium und Carbamezepin / Welche Medikation? - 9 Jahre zuvorIch verstehe nicht wie man zu der Aussage kommen kann das Gabapentin verträglicher sein soll als Pregabalin (Lyrica). Pregabalin wurde/wird als eine verbesserte Form von Gabapentin beworben die dann angeblich auch besser verträglich sein soll. Was für ein Blödsinn. Ich hatte beide Substanzen, auch wegen krampfartigen Schmerzen in den Waden (Restless Legs Syndrom) und geholfen haben die gar nichtsvon Colt - Bipolar-Forum Re: darf man Tavor auch länger nehmen ??? - 9 Jahre zuvorLes doch mal hier: Hier schreiben Menschen, die über längere Zeit Medikamente wie Tavor (Lorazepam) genommen haben und diese nun absetzen möchten. Manche brauchen länger als ein Jahr für den Entzug und leiden dabei unter schrecklichen Nebenwirkungen. Das muss doch nicht sein, oder? So gut Medikamente wie Tavor am Anfang auch wirken, langfristig bleibt diese Wirkung in 99% der Fälle nichvon Colt - Bipolar-Forum Re: Ich hab gedacht, das dass ein Form ist zum austauschen und sich nicht gegenseitig fertig machen... - 9 Jahre zuvorFriday schrieb: ------------------------------------------------------- > Hier haben sich noch nie ALLE gegenseitig > runtergemacht. > Und die wirklich wilden Zeiten hier hast du > scheinbar nicht miterlebt. Ja, finde ich auch. Hier ist es mittlerweile echt ruhig geworden.von Colt - Bipolar-Forum Re: Operation und Schmerzmittel - 9 Jahre zuvorWarum kannst du nach der Operation nicht einfach kurzfristig Opioide nehmen? Z.B. Tilidin? Ich fand Allgemein die Versorgung nach einer Operation mit Schmerzmitteln immer sehr schlecht. Der Standard waren oft so 600 mg Ibuprofen. Damit war es zwar dann ja schon besser aber mittlerweile ist mir klar - aufgrund meinen Erfahrungen und Wissensvermehrung als Schmerzpatient - das eine nahezu vollstävon Colt - Bipolar-Forum Ketogene Diät, Keto-30, Keto 50, Keto-100 / Ketose und Co. - 9 Jahre zuvorIch habe mich selbst, mehrfach über einen Zeitraum von mehreren Monaten "ketogen" genährt. Jetzt gibt es da sehr unterschiedliche Vorstellungen, was eine ketogene Ernährung ist. Innerhalb dieser Keto-Welt gibt es zahlreiche Philosophien und Vorstellungen, wie hoch der Kohlenhydrat gehalt nun wirklich sein soll. Bei bestimmten Formen von Epilepsie ist eine ketogene Ernährung tatsächlivon Colt - Bipolar-Forum Re: neuroleptika verblöden und verringern die lebenserwartung? - 9 Jahre zuvorIch verstehe da gerade was nicht. Es sollte doch immer um die best mögliche Lebensqualität des Patienten gehen. Worum sollte es denn sonst gehen?von Colt - Bipolar-Forum Re: @Colt - 9 Jahre zuvorkain schrieb: ------------------------------------------------------- > Setzen, 1! > MfG Kain ??????????????von Colt - Bipolar-Forum Re: @Colt - 9 Jahre zuvorNur sehr wenige Antidepressiva vertragen sich mit einem schweren RLS. Venlafaxin und Duloxetin wären hier meine einzigen Optionen im Moment. Trizyklische Antidepressiva und Neuroleptika aller Art bis auf die kurzfristige Einnahme von Abilify sind leider absolutes Gift für mich. Ja, ich kenne Tapentadol. Das ist ein potentes Opioid mit zusätzlicher noradreneger Wirkkomponente. Da kam es beivon Colt - Bipolar-Forum Re: neuroleptika verblöden und verringern die lebenserwartung? - 9 Jahre zuvorDie DGSP ist in der Welt der Psychiatrie eher ein kleiner Fisch. Verantwortlich für die Leitlinien ist die DGPPN, also die Deutsche Gesellschaft für Psychiatrie, Psychotherapie und Nervenheilkunde. Es gibt in der DGPPN zwar ein Referat Sozialpsychiatrie, das ist aber nur eines von vielen verschiedenen Referaten, z.B. neben der Suchtmedizin, der biologischen Psychiatrie usw. Ich war früher oftvon Colt - Bipolar-Forum Re: Zeldox - 9 Jahre zuvorDanke der Nachfrage. Mir geht es im Moment ganz gut. Ich musste aber Anfang der Woche Escitalopram absetzen. SSRi erzeugen oft komplexe Nebenwirkungen, wenn man zusätzlich noch ein Restless Legs Syndrom hat. Durch die Einnahme von Escitalopram traten bei mir Schmerzen auf, die nicht mehr therapierbar waren. Das einzige was dann hilft ist das absetzen. Jetzt hoffe ich, dass die Ängste und die Dvon Colt - Bipolar-Forum Re: Lassen die Nebenwirkungen mal nach? - 9 Jahre zuvorBei mir hat die sedierende Wirkung von Seroquel nie wirklich nachgelassen. Bei vielen stellt sich da aber schnell eine relative Gewöhnung ein. Wenn dich 25 mg schon so umhauen könntest du mal probieren, eine 25 mg Tablette in einem Tablettenteiler zu halbieren. Vielleicht ist es dann besser?von Colt - Bipolar-Forum Re: neuroleptika verblöden und verringern die lebenserwartung? - 9 Jahre zuvorAm besten ist es, überhaupt gar keine Medikamente zum Schlafen zu nehmen bzw. das Problem so zu lösen, dass keine sedierenden Medikamente notwendig sind. Da gibt es weit mehr Optionen als als sich auf den ersten Blick erkennen lassen. Eine Schlafstörung aber grundsätzlich zu behandeln ist mühsam und aufwendig. Ich finde Ärzte machen es sich viel zu einfach, wenn sie zum behandeln vonvon Colt - Bipolar-Forum Re: müssen wir jetzt doch handeln ? - 9 Jahre zuvorQuoteMorgen werden wir uns noch mal mit dem Betreuer beraten. Na hoffentlich ist es bis dahin nicht zu spät. Ich würde jetzt genau wissen wollen wie es ihm geht und wenn ich ihn nicht finde, dann würde ich ihn suchen. So wie du die Situation beschreibst wirkt es, als könnte jeden Moment etwas passieren. Quote@ neomo, ich denke, dass mein Vater das Spritzen momentan nicht richtig hinbevon Colt - Bipolar-Forum Re: neuroleptika verblöden und verringern die lebenserwartung? - 9 Jahre zuvorJa, das stimmt. Unter dem Strich ist die erhöhte Mortalität durch Neuroleptika für die Ärzte ein unangenehmes Thema. Das Gegenargument ist dann schnell die erhöhte Mortalität durch einen unbehandelten Krankheitsverlauf. So einfach darf man es sich aber nicht machen, denke ich. Ich denke es lohnt sich möglichst wenig Neuroleptika zu nehmen. Die Möglichkeit, Neuroleptika wie Benzodiavon Colt - Bipolar-Forum Re: Zeldox - 9 Jahre zuvorNein, habe ich in dieser Form so nicht gehört. Es wundert mich aber nicht, dass es so was gibt bzw. Neuroleptika werden ja auch zur Behandlung bestimmter Schmerzen eingesetzt bzw. ergänzend mit anderen Schmerzmitteln gegeben. Tramadol hat von allen Opioiden das geringste Abhängigkeitspotential. Das Absetzen der restlichen 50 mg dürfte kein größeres Problem werden. Wenn 50 mg auf 0 mg für dichvon Colt - Bipolar-Forum Re: müssen wir jetzt doch handeln ? - 9 Jahre zuvorNa wenn das so stimmt, wie du es beschreibst, dann ist er gerade wohl dabei ganz massiv seine eigene Gesundheit zu gefährdern. Wenn er als insulinpflichtiger Diabetiker sein Insulin nicht bekommt, dann kann das ganz schnell gravierende gesundheitliche Konsequenzen haben. Unter diesen Umständen finde ich es auch fahrlässig, noch länger zu warten. Wenn du das selbst auch findest, warum hast dvon Colt - Bipolar-Forum Re: neuroleptika verblöden und verringern die lebenserwartung? - 9 Jahre zuvorQuoteIch finde jeder sollte hier im Forum über seine Erfahrungen sprechen dürfen. Ich finde das letzte Statement das an Colt gerichtet war, nicht ganz fair. Er schreibt hier so was regelmäßig in Antwort auf Beiträge von mir, weil er Freude an der Provokation, dem Kränken, dem Verletzen und sähen von Niedertracht findet. In der Regel braucht er dann auch nicht Lage mir eine narzisstische Persvon Colt - Bipolar-Forum Re: neuroleptika verblöden und verringern die lebenserwartung? - 9 Jahre zuvorSchwere Manien und Depressionen sind auch nicht ohne Risiko für die Gesundheit. Niemand sagt, dass Neuroleptika keine Nebenwirkungen haben. Ob sie hilfreich sind, ist wieder von Fall zu Fall verschieden. Problematisch sind sicher oft die Neuroleptika-Verordnungen zur "Ruhigstellung" von Dementen-Patienten in Altersheimen. Hier konnte klar gezeigt werden, dass die Mortalität durvon Colt - Bipolar-Forum Re: medikenet adult - 9 Jahre zuvorDie Lehrmeinung geht mittlerweile in die Richtung, dass stabile Bipolar-Patienten mit einer ADHS-Erkrankung durchaus Methylphenidat nehmen können. Bisher konnte nicht gezeigt werden, dass die Einnahme von Methylphenidat zu einer Zunahme von Rückfällen führt. Früher galt eine bipolare Störung noch als absolute Kontraindikation. Mittlerweile wurden die Fachinformationen in diese Richtung deutlich avon Colt - Bipolar-Forum Re: Entwicklung einer Neuroleptika-Resistenz - 9 Jahre zuvorNein. Die neurologische Erkrankung, die ich habe ist scheußlich und schwer zu behandeln. Und die Probleme mit der Stimmung habe ich oben drauf.von Colt - Bipolar-Forum |
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