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Re: Co-Abhängigkeit - 6 Wochen zuvorHallo Flintstone, ich kann sicherlich nichts für meine Anfälligkeit zu Depressionen. Und wenn ich drinstecke, kann ich sicherlich nichts dafür, dass da diese Symptome auftauchen. Meine Verantwortung liegt aber da, sich Hilfe zu suchen und nochmehr, wenn ich in einer Partnerschaft mit Kindern lebe. Auch wenn die Depression sehr lähmend ist und es extrem schwer ist, sich zu motivieren, so habvon Heike - Bipolar-Forum Re: Zu zweit durch die Krise - 6 Wochen zuvorOkay, dann gilt es Menschen zu finden, die vielleicht mal eine oder zwei Nächte deine kleinen Mäuse übernehmen würden. Eltern, Großeltern, Tanten, Onkel, Geschwister, Freunde. Viele Grüße Heikevon Heike - Bipolar-Forum Re: Zu zweit durch die Krise - 6 Wochen zuvorHallo Flintstone, was sind denn Deine Bedürfnisse? Viele Grüße Heikevon Heike - Bipolar-Forum Re: Zu zweit durch die Krise - 6 Wochen zuvorHallo Friday, danke für den beigefügten Link. Sowohl als selbst Depressions-Erfahrene, als auch als im Hilfesystem Tätige, kann ich dem Artikel gut folgen. Am Anfang meiner, ich nenne es mal bei mir "Depressions-Kariere", war es auch so, dass ich dem Denken und Fühlen, bzw. dem Trieb, im Bett liegen zu bleiben und der massiven Antriebslosigkeit, nichts entgegen zu setzen hattevon Heike - Bipolar-Forum Re: Angst vor den eigenen Baustellen? - 4 Monate zuvorDu kannst dich trotz der anderen Angst deiner Verlustangst stellen. Du musst nicht warten, bis die Bipolaranst vorbei ist, sondern kannst jetzt schon beginnen dich mit der Verlustangst zu befassen. Damit, wie es ist, jetzt selbst junger Vater zu sein, damit das Gefühl von Überforderung, damit den Wünschen der Partnerin nicht immer gerecht zu werden, die dann wiederum die Angst schüren, es könntevon Heike - Off-Topic Forum Re: Angst vor den eigenen Baustellen? - 4 Monate zuvorHallo wrg, Therapie wirkt häufig über Umwege nicht gleich direkt. Es kann sich sogar zunächst verschlimmern, gerade dann, wenn man Angst hat, sich seiner eigentlichen Angst zu stellen. Dann kann die Psyche schon gern mal andere Nebenschauplätze aufmachen (ich spreche aus Eigen-Erfahrung), um sich nicht mit dem eigentlichen Problem beschäftigen zu müssen. Was wäre denn, wenn du dich deiner Vvon Heike - Off-Topic Forum Re: Angst vor den eigenen Baustellen? - 4 Monate zuvorHallo wrg, lass mal in deiner Antwort Bipolar weg und konzentriere dich auf die Therapie: Was wäre, wenn du dich ganz und gar auf die Therapie einlassen würdest? Viele Grüße Heikevon Heike - Off-Topic Forum Re: Angst vor den eigenen Baustellen? - 4 Monate zuvorHallo wrg, nun, mit Partnerschaft, Haus und 2 kleinen Kindern ist das Leben ein Anderes. Da ist viel Verantwortung zu tragen und ggf. eine gestresstere Partnerin als vorher. Da sind vielleicht immer mal wieder kleinere Meinungsverschiedenheiten und die Angst, ob man alles "richtig" macht. Das sich dies mit der Verlustangst von früher verbinden könnte, ist gar nicht so fernliegend.von Heike - Off-Topic Forum Angst vor den eigenen Baustellen? - 4 Monate zuvorHallo wrg, du schreibst, dass du bis 35 recht gesund gelebt hattest und jetzt Ängste und Depressionen entwickelt hast. Nun mit 35 könnte es sein, dass man selbst zurückschaut und da die Frage ist, ob man das Leben lebt, welches man leben möchte. Vielleicht sind Bedürfnisse unerfüllt, die Arbeit wird nicht mehr als Sinngebend und Erfüllend erlebt, Beziehungen werden nicht so gelebt, wie man esvon Heike - Off-Topic Forum Re: Pflegenotstand auch im sozialpsychiatrischen Bereich und Kliniken - 4 Monate zuvorHallo Miramis, danke auch für deinen Beitrag. QuoteMiramis Langfristig halte ich diese Denkungsweise für sehr kurzsichtig. Denn der Aufwand, die Scherben nach dem totalen Zusammenbruch zusammen zu lesen, ist - wenn dies dann überhaupt möglich ist - vermutlich um einiges kostspieliger nicht nur für die Finanzen sondern auch für die Psyche. Dies zu erkennen würde aber eine deutlich besserevon Heike - Bipolar-Forum Re: Pflegenotstand auch im sozialpsychiatrischen Bereich und Kliniken - 4 Monate zuvorHallo Lisa Vincenta, danke für deine Antwort. Wir stehen dem Ganzen wohl recht "ohnmächtig" gegenüber, jedoch habe ich auch das Gefühl, dass der Notstand in der psychiatrischen und psychosozialen Arbeit noch nicht so publik ist, wie in der Somatik. Menschen mit einer psychischen Problematik haben wohl auch nicht so die Lobby, wie Menschen mit körperlichen Beschwerden. Zwar bringtvon Heike - Bipolar-Forum Re: Pflegenotstand auch im sozialpsychiatrischen Bereich und Kliniken - 4 Monate zuvorHallo kinswoman, mich wundert auch, dass dies offenbar noch nicht wahrgenommen wird, was zur Zeit los ist. Es gibt keinen Zweifel, dass ich für eine humane psychiatrische Versorgung bin. Aber diese braucht gut qualifiziertes und vor allem ausreichendes Fachpersnal und vor allem eine gut vernetzte Zusammenarbeit, natürlich unter datenschutzrechtlichen Bedingungen. Der Personalnotstand isvon Heike - Bipolar-Forum Re: DANKE - 4 Monate zuvorHallo Flintstone, QuoteFlintstone Und jetzt stell dir vor das passiert bei jedem deiner Beiträge. Egal wem du was schreibst, es wird jedes Mal in Frage gestellt oder kritisiert. Da auch Betroffene schreiben, die plötzlich in einer akuten Manie hier auftauchen, ist das für denjenigen genauso. Viele anderen versuchen dem Betroffenen irgendwie noch zu erreichen und seine Aussagen und Wahrnehmvon Heike - Off-Topic Forum Re: Pflegenotstand auch im sozialpsychiatrischen Bereich und Kliniken - 4 Monate zuvorHallo kinswoman, so sieht es auch für sozialpsychiatrische Dienste aus. Und wenn man sogar das Glück hat, dass jemand in der Manie freiwillig geht, was ein Trauma weniger wäre für den Betroffenen, kann es sein, dass die Kliniken abweisen. Es ist zum Haare raufen!von Heike - Bipolar-Forum Re: Pflegenotstand auch im sozialpsychiatrischen Bereich und Kliniken - 4 Monate zuvorHallo Mania67, ich kann mir vorstellen, dass das für sich jeder anders sieht oder empfindet mit der Würde in der Manie. Ich denke, natürlich können auch Zwangshandlungen würdelos empfunden werden. Viele Grüße Heikevon Heike - Bipolar-Forum Pflegenotstand auch im sozialpsychiatrischen Bereich und Kliniken - 4 Monate zuvorHallo, ich arbeite nun schon fast seit 10 Jahren im sozialpsychiatrischen Bereich und der Fachkräftemangel war natürlich auch schon lange vorher spürbar. Aber erst in den letzten 2 Jahren, vor allem in diesem Jahr ist dieser drastisch zu merken. Die KollegInnen arbeiten alle nur noch auf Reserve und alle anderen Dienstleistungen nebst Kliniken heben die Hände bei akuten Krisen und sagen, sovon Heike - Bipolar-Forum Hilfe für Angehörige - 4 Monate zuvorHallo Flintstone, mir fällt dazu ein, dass du als Angehörige (du bist auch Angehörige, wenn du nicht offiziell verheiratet bist, du lebst ja mit ihm zusammen) Anspruch auf Beratung beim sozialpsychiatrischen Dienst hast. Dort können Sie dir vielleicht jemanden nennen, der oder die aus dem selben Kulturkreis kommt und ein Gesprächsangebot bieten kann. Vielleicht mag dein Partner geschützt duvon Heike - Off-Topic Forum Re: DANKE - 4 Monate zuvorGuten Morgen, letztlich ist es ganz allein deine Entscheidung. Wenn es Dir gut tut, dann mach das. Mich würde nur interessieren, warum Dir DEIN Thema selbst nie wichtg genug war? Ich kann mir vorstellen, dass es als Angehörige mit kleinen Kindern nicht einfach ist noch den Partner zu unterstützen. Außerdem schriebst du, dass der Kulturkreis deines Mannes psychische Krankheiten nicht kenvon Heike - Off-Topic Forum Re: DANKE - 4 Monate zuvorHallo Flintstone, da mich meine Erkältung gerade nicht schlafen lässt, versuche ich mal eine Antwort zu so früher Stunde. Quoteflintstone die Sache die ich nicht verstehe ist Folgende: Ich wurde nie von den Leuten angegriffen, die den Baum erstellt haben, in dem ich mitgeschrieben habe. Im Gegenteil gab es sogar Rückmeldungen, in denen sich Fragesteller bedankt haben und meinen Beitrag hvon Heike - Off-Topic Forum Re: DANKE - 4 Monate zuvorHallo Flintstone, aufgrund deiner Anregung mir selbst ein Bild zu machen, habe ich nun einige Bäume ansatzweise gelesen, in denen du mitgewirkt hattest, sowohl aus der Vergangenheit, wie auch aus der aktuellen Gegenwart. Ich persönlich habe den Eindruck, dass sich bestätigt, was ich im ersten Posting geschrieben habe, dass einige Antworten, heißer gegessen wurden, als tatsächlich von denenvon Heike - Off-Topic Forum Re: DANKE - 4 Monate zuvorHallo, Sorry, wenn ich mich mal einklinke, ich habe zwar diesen Baum gelesen, aber ich kenne nicht den Ursprungskonflickt und kann dazu nichts sagen. Wenn ich richtig verstehe, geht es darum, wie wir miteinander umgehen, gerade auch, wenn die Meinungen nicht geteilt werden. Da ich in meiner früheren recht aktiven Zeit auch in Konflikten involviert war, hatte ich die Chance nach meinen abgekvon Heike - Off-Topic Forum Re: Erinnern und verbleibende Zeit... / Re: Trauern, Loslassen, Festhalten, Integrieren.... usw. - 5 Monate zuvorHallo zuma, es gibt den Spruch: "Man wird vom 'Du' zum 'Ich' " Wenn man Kindern beim Aufwachsen begleiten darf, sieht man, wie sie bei jeder neuen Reaktion oder neu gefundenen Aktion auf die Reaktion der Erwachsenen schauen. Immer wieder brauchen sie ein "Du" um die Dinge einordnen zu können. Ich persönlich denke, auch wenn wir Erwachsen sind, können wir zwar vieles avon Heike - Off-Topic Forum Re: Erinnern und verbleibende Zeit... / Re: Trauern, Loslassen, Festhalten, Integrieren.... usw. - 5 Monate zuvorHallo Kirk, QuoteKirk Das ist jetzt erst einige Jahre her und ich bin in den ersten Jahren danach weiterhin immer wieder mal beinahe zu ihnen abgebogen, um mal kurz reinzuschauen... Oder ich las einen Artikel oder sah ein Motiv beim Reisen oder sonstwo und dachte "Ah, wie geil, das musste nachher mal dem Alten mailen" - und dann erst sickert immer wieder neu die Erkenntnis rein,von Heike - Off-Topic Forum Re: Trauern, Loslassen, Festhalten, Integrieren - Herbstzeit - 5 Monate zuvorJa, ich habe schon für den besagten Sonntag eingeladen und alle sind interessiert daran. Viele Grüße Heikevon Heike - Off-Topic Forum Re: Trauern, Loslassen, Festhalten, Integrieren.... usw. - 5 Monate zuvorHallo Friday, solche Erinnerung, gerade aus der Kindheit, kenne ich auch. Genau das ist es, was ich meine, dass da irgendwie ein Gefühl ist, als ob mit den Eltern auch ein Stück Kindheit geht, dieses Vertraute, was in der Erinnerung eine Melancholie hinterlässt. Danke für das Teilen deiner Gedanken. Viele Grüße Heikevon Heike - Off-Topic Forum Re: Trauern, Loslassen, Festhalten, Integrieren - Herbstzeit - 6 Monate zuvorHallo Soulvision, danke für die Schilderung deiner Erfahrung und deine Worte. Ja es ist ein Prozess, das spüre ich jetzt schon, wo er mich hinführen wird, wird die Zeit zeigen. Als meine Mutter ihre Eltern verlor, da sagte ihre Schwester mehr im Ironischen:" Nun sind wir Vollwaisen". Nun steht man selbst an der "Front" der Generationen. Viele Grüße Heikevon Heike - Off-Topic Forum Re: Trauern, Loslassen, Festhalten, Integrieren - Herbstzeit - 6 Monate zuvorLiebe Irma, vielen Dank für das teilen deiner berührenden Erinnerung und des Geburtstages deines Vaters. Ich habe an etwas ähnliches gedacht. Da dieses Jahr der Geburtstag auf einen Sonntag fällt, dachte ich auch an eine Erinnerungs-Feier mit der Familie. Mein Vater wohnt noch in dem Haus und meine Mutter hatte immer mit der Familie zu Hause gefeiert, selbst einen Kuchen gebacken, da sie sehrvon Heike - Off-Topic Forum Re: Trauern, Loslassen, Festhalten, Integrieren - Herbstzeit - 6 Monate zuvorHallo, immer schon spürte ich die Herbstzeit. Die dunkle Jahreszeit hat neben den durchaus auch schönen Seiten, wie das bunte Herbstlaub, das goldene Licht, Altweibersommer eben auch die frühe Dunkelheit und in mir immer auch eine gewisse Melancholie. Obwohl wir zur Zeit mit dem Wetter Glück und noch warmes und sonniges Wetter haben, streckt die Melancholie in mir schon die Fühler aus. Dievon Heike - Off-Topic Forum Re: Trauern, Loslassen, Festhalten, Integrieren.... usw. - 8 Monate zuvorHallo Friday, danke! QuoteFriday Meine vielen Gespräche mit Menschen, die Elternteile verloren haben, haben mir viel gebracht. Als meine Mutter noch im Krankenhaus war und später noch ca. 5 Wochen im Hospiz, da hatte ich Glück, dass eine Freundin von mir, über den "Weg" den es nehmen wird und ihre Erfahrungen gut berichten konnte, da ihre Mutter vor ca. 5 Jahren am gleichen Krevon Heike - Off-Topic Forum Re: Trauern, Loslassen, Festhalten, Integrieren.... usw. - 8 Monate zuvorHallo Soulvision, danke für dein Mitgefühl. Ja, der Kopf hat verstanden, das dieser Mensch nicht mehr da ist, aber das Herz hinkt einfach hinterher. Viele Grüße Heikevon Heike - Off-Topic Forum |
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