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Re: Der positive Thread - SCHREIBT ES HIER REIN :-) - 5 Jahre zuvorAußer einer ungünstigen "karmischen Begegnung", ist mir in den letzten Jahren im großen und Ganzen viel Positives widerfahren. Habe auch nie ein Jammertal aus meinem Leben gemacht, nichtmal dann, als es mir wirklich schlecht ging (laut Aussage meiner Mutter). Vor etwa einer Woche hatte ich einen Traum. Ich befand mich auf dem Dachboden unseres Hause und dieser war blitzblank aufgerävon Susanovich - Bipolar-Forum Mein Interview für "Neue Horizonte" - 5 Jahre zuvorHallo, ich bin für einen kurzen Abstecher wiedermal da. Da die Situation ja "damals" zu eskalieren drohte, möchte ich alle Interssierten auf mein Interview auf youtube aufmerksam machen. Ihr findet es, wenn Ihr folgendes in der youtube Suchleiste eingebt: "Psychisch krank durch Spiritualität, neue Horizonte". Da könnt Ihr Euch austoben. Ich bin Götz jedenfalls sehr dankbvon Susanovich - Off-Topic Forum Re: Sensibilität - 6 Jahre zuvorJa, das ist ja gerade das "Geschenk der Götter." Der Schlüssel zum erweiterten Bewußtsein. Wisst ihr, was merkwürdig ist. 2 Phänomene die sich gleichen: Die Ehen von 90 Prozent der Menschen, die eine Nahtoderfahrung gemacht haben, zerbrechen nachdem sie diese Erfahrung gemacht haben. Grund: Diese Menschen schlagen auf einmal einen neuen Weg ein, haben einen erweiterten Horizont.von Susanovich - Bipolar-Forum Ein neuer Horizont - 6 Jahre zuvorJuhu! Ich habe heute abend eine email von einem nicht ganz unbekannten Bewußtseinsforscher bekommen, den ich vor einigen Tagen anschrieb, um ihn auf mein Buch aufmerksam zu machen. Er bewegt sich in den Kreisen des parapsychologischen Beratungszentrums ind Baden Würrtemberg. Er bot mir nun eine Buchbesprechung vor laufender Kamera an, also für seinen youtube Kanal und will in den kommenden Tagevon Susanovich - Bipolar-Forum Re: Sinn - Aufgabe - Engagement - Arbeit - 6 Jahre zuvor@VanGogh: Ja, man merkt daran aber ganz deutlich, dass sich die gesellschaftlichen Übereinkünfte in eine ganz neue Richtung entwickeln. Wofür soll man denn eine "Null-Bock-Ausgabe" loben? Fürs rumsitzen und nichtstun? Heutzutage sollte man sich eben lieber verstecken, wenn man irgendetwas macht, was zu postiver Resonanz führen könnte. Die Ergotherapeutenm hätte gefälligst ihren Randvon Susanovich - Bipolar-Forum Re: wieder arbeiten nach langer Zeit - 6 Jahre zuvorDas sehe ich ganz anders. Ich rede aber hier von der Qualität der ersten beiden Manien. Die späteren Manien gehen mit Gereiztheit einher, die verabscheue auch ich. Aber diese Grenzenlosigkeit, dieser überdimensionale Aha-Effekt, den jeder Maniker erlebt, der ist mit Worten genausowenig zu beschreiben wie eine buddhistische Erleuchtungserfahrung. Es gibt Erlebnisse, an denen Worte nur noch scheitevon Susanovich - Bipolar-Forum Re: Sinn - Aufgabe - Engagement - Arbeit - 6 Jahre zuvorIch habe mich nicht richtig ausgedrückt: Ich schildere es hier nochmal unabstrakt und ganz konkret. Ich habe in der Ergotherapie meine Sachen gemacht mich für mich allein beschäftigt und ab und zu kam ein Erotherapeut vorbei, plauderte kurz mit mir und ich bekam das ein óder andere Mal ein Lob. Die anderen, untätigen und vor sich hin maulenden Mitpatienten, bekamne das mit und schoben infolvon Susanovich - Bipolar-Forum Re: Sinn - Aufgabe - Engagement - Arbeit - 6 Jahre zuvorJa, das ist auch okay. Wenn man aber jemanden, der niemandem schadet und eigentlich nur seine Arbeit machen will, versucht, ständig Stolpersteine in den Weg zu legen, dann ist deren Motivation eine, die mich betrifft und dann kann ich auch dfür sorgen, dass dieser Motivation gewissermaßen das Handwerk gelegt wird. Das ist zu vergleichen mit einem Phänomen, was neuerdings gehäuft auftritt: Retvon Susanovich - Bipolar-Forum Re: wieder arbeiten nach langer Zeit - 6 Jahre zuvorDurch die Arbeit wieder in eine Phase zu rutschen, das kenne ich auch nur zu gut. Ich rutschte jedoch fast immer in die Manie, oder besser gesagt, ich stieg auf, die Manie ist ja die Erhöhung der Seele und nicht ihr Untergang :)von Susanovich - Bipolar-Forum Re: Sinn - Aufgabe - Engagement - Arbeit - 6 Jahre zuvorSiehst du - du hast doch selber herausgefunden, dass es sich mit einem Ziel vor Augen besser lebt. Stelle dir nun vor, du wärst an einer Gruppenarbeit beteiligt und 90 Prozent der Gruppe verziehen sich auf den Balkon, um kettenrauchend über dich, die als Einzige ihrer Arbeit nachgeht, herzuziehen. Wäre das eine schöne Arbeitsatmosphäre?von Susanovich - Bipolar-Forum Re: Negative Kritik motiviert - 6 Jahre zuvorDas, was ich hier berichte, sind inhaltlich gesehen, reine Tatsachenberichte. Alles, was ich beschreibe, habe ich erlebt. Whats the problem?von Susanovich - Bipolar-Forum Re: Negative Kritik motiviert - 6 Jahre zuvorWenn man geisteskrank ist, heißt das ja nicht unbedingt, dass man ein besserer Mensch ist. Blinde oder anderweitig Behinderte bekommen oft diesen Behindertenbonus und man packt sie in Watte. Das bedeutet jedoch nicht, dass diese Menschen automatisch mehr Tugenden oder höhere emotionale Kompetenzen besitzen, als nicht Blinde oder nicht Behinderte. Das können genausolche Schweine sein, wievon Susanovich - Bipolar-Forum Re: Gedächtnisverlust - 6 Jahre zuvorIch habe das auch und 2 meiner Freunde, mit denen ich auch schon darüber sprach, haben das auch. Wobei ich ahne, dass es an den Medikamenten liegt, denn ich selbst war bis 2012 medikamentfrei, bekam ab dann Lamotrigin und ab 2013 bemerkte ich, dass ich kognitiv nachlasse. Bei mir ist aber so, dass sich das in Wortfindungsstörungen äußert. Wenn ich mich mit meiner Mutter über Schauspieler aus irgevon Susanovich - Bipolar-Forum Re: Negative Kritik motiviert - 6 Jahre zuvorIn absehbarer Zukunft wird nach Annahme eines bekannten dt. Philosophen das "bedingungslose Grundeinkommen" eingeführt, da die robotergestützte Industrialisierung fortschreitet. Dieses wird höchstwahrscheinlich aus Finanzsteuern zusammengetragen. Eine essentielle Frage wird sich dann für Millionen Erwerbsloser stellen: "Wie fülle ich meinen Tag?" Die Ideenlosigkeit, die avon Susanovich - Bipolar-Forum Re: Rentnerjobs (unter 3 Stunden) - 6 Jahre zuvorApropos EM-Rente. Ich bekam damals eine Bewilligung für eine teilweise Erwerbsminderungsrente. Da mußte ich immernoch zu einem Betreuer ins Jobcenter und die sagten: "Sie bekommen die Rente nicht nur wegen Ihrer Diagnose, sondern auch deshalb, weil der erste Arbeitsmarkt für Sie verschlossen ist und keine langfristige Beschäftigung abzuzeichnen ist. Was für eine Begründung! Seit eivon Susanovich - Bipolar-Forum Re: antisozial! - 6 Jahre zuvorHach, das erinnert mich jetzt wieder an meine Zeit in der WG. Da hatten wir eine dabei, die konnte sich immer nur das Korrigieren der Rechtschreibfehler von den Notizen am schwarzen Brett hervortun. Nun denn, die gegensätzlichen Polaritäten dieser Erkrankung, scheint man auch ständig in der Außenwelt auf sich zu ziehen. Das emotional erfahrbare Spektrum besteht fast nur aus Extremen. So habevon Susanovich - Bipolar-Forum Re: Es geht mir ähnlich - 6 Jahre zuvorHallo ihr Beiden, @martha2: Man könnte schon machnmal meinen, man unterläge einem Fluch, wenn sich die negativen Reaktionen von teilweise wildfremden Mitmenschen summieren. Ich hatte eine Phase in meinem Leben oder besser gesagt, viele Jahre, wo ich ständig von wildfremden Leuten auf der Straße in feindselige Interaktionen verwickelt wurde, obwohl ich eigentlich nur als unbehelligter Bürger spvon Susanovich - Bipolar-Forum Merwürdige Reaktionen von Mitmenschen - 6 Jahre zuvorHallo liebe Lesenden, natürlich hänge ich im Alltag mein Handicap, meine Diagnose nicht an die große Glocke, das mache ich eigentlich nur bei Arbeitgebern, die eben wissen müssen, dass ich berentet bin und wenn die dann fragen, warum, dann sage ich eben. Was ich in den letzen Jahren im zwischenmenschlichen Umgang immer mal wieder erfahren habe, waren sehr ambivalente Reaktionen auf mich alsvon Susanovich - Bipolar-Forum Re: Negative Kritik motiviert - 6 Jahre zuvorEin guter Kumpel von mir, war 10 Jahre (!) im Maßregelvollzug und ein Jahr davon in der Isolationszelle. Er hat gesagt, dass ihn das nicht im Geringsten gestört hat, im Gegenteil. In dieser Zeit begann er, kreativ zu werden, hat im Maßregelvollzug einen Kunstlehrer gehabt und hat sich prächtig auf diesem Gebiet entwickelt. Er hat das Gitarrespielen tatsächlich gelernt, auch im Maßregelvollzug undvon Susanovich - Bipolar-Forum Re: Negative Kritik motiviert - 6 Jahre zuvorIch habe mich dann irgendwann gefragt:" Wieso gibt es eigentlich soviele Schwätzer, die einfach irgendwas dahinbrabbeln?" Worte und Vorhaben, ohne Gewicht. "Ich könnte ja mal diese... und ich könnte ja mal das." Ich weiß nicht, ob diese Leute ihre Energie ins Nirvana schicken oder ob sie sich an ihrem PC 5 mal am Tag versuchen, einen runterzuholen was ja sowieso nicht klvon Susanovich - Bipolar-Forum Negative Kritik motiviert - 6 Jahre zuvorHallo liebe Leser, jeder von uns hat es schon öfter erlebt: Man ist depressiv, hängt rum wie ein nasser Sack und bekommt von allen möglichen Leuten gesagt, man sei "zu faul". Tatsächlich verliert man während einer Depression viel wertvolle und gezwungenermaßen ungenutzte Lebenszeit. Dennoch hat jeder Kranke über die Diagnose hinaus seine eigene Persönlichkeit und es gibt darunter einvon Susanovich - Bipolar-Forum Re: "Einschleicher"in das Forum von kranken Menschen - 6 Jahre zuvorWenn diese "kranken Menschen" die Etikettierung "Ich bin krank, weil es da so einen Gott in weiß gibt, der das mit Sicherheit beurteilen kann", verinnerlicht haben, dann verbauen sie sich mit hoher Wahrscheinlichkeit den Ausweg, der sie zur Genesung führen könnte.von Susanovich - Bipolar-Forum Re: Rentnerjobs (unter 3 Stunden) - 6 Jahre zuvorJa, Zeitungen austragen, da müsste ich mal nachfragen, ob die gerade jemanden brauchen. Für den Fahrdienst hätte ich definitiv keine Nerven. Kann mir auch vorstellen, dass es da ziemlich laut zugeht und ich vertrage keinen Lärm. Ich habe meiner Psychologin sogar schonmal vorgeschlagen, ob ich nicht in eine Werkstatt gehen können für psychisch Kranke. Aber sie meinte, ich wäre eher kein Fall für dvon Susanovich - Bipolar-Forum Re: Minussymptomatik - 6 Jahre zuvorDas Problem ist, dass die Definition der Krankheiten aus dem schizophrenen Formenkreis sehr schwammig ist. Sogar Fachärzte sageb nur: "Bei diesen Krankheiten handelt es sich um eine Reihe von Symptomen, die zu einem bestimmten Zeitpunkt gleichzeitig oder kurz nacheinander auftreten." Mehr können die Fachleute vorerst nicht dazu sagen. Bleuler definierte die Schizophrenie damals als &von Susanovich - Bipolar-Forum Re: Körperliche Beschwerden - 6 Jahre zuvorHallo Katleen, ich beobachte das auch an mir. Ich habe meine Diagnose seit 2001, war zwar jahrelang in einem phasenfreien Intervall, dafür wurde meine sensorische Überempfindlichkeit immer schlimmer. Das ist so, dass ich schon seit Jahren nicht mehr ohne Ohrenstöpsel aus dem Haus gehe. Ich trage sie sogar nachts beim schlafen. Mich stören schon kleinste Geräusche, aber vor allem klirrendes Gesvon Susanovich - Bipolar-Forum Re: Medikamente - 6 Jahre zuvorHallo Sternenstaub, die ersten paar Jahre war ich nur Versuchkaninschen für sämtliche Medikamente, die ich allesamt nicht vertrug, wahrscheinlich, weil sie einfach zu hoch dosiert waren: Zyprexa: Müdigkeit und Übergewicht Risperdal: Haarausfall, Steigerung der männlichen Hormone, Gelensteifheit, starrer Bick, sozialer Rückzug Taxilan, Decentan: Augenschmerzen. hohe Lichtempfindlichkeit, svon Susanovich - Bipolar-Forum Re: Ganz super: Über andere schreiben, die hier keiner kennt - 6 Jahre zuvorDadurch, dass ich lebendige Beispiele kenne, ist es ja erst möglich, ein authentisches Bild zu liefern. Ich beschönige die Symptome nicht. Ich sehe die bipolare Störung nicht durch eine rosarote Brille, nur, damit ich mich selbst begnadigen kann. Ich bleibe dabei trotzdem Realist. Authentische Erfahrungen entstehen eben nur durch Fallbeispiele und was habe ich davon, mir selbst und anderen etwasvon Susanovich - Bipolar-Forum Rentnerjobs (unter 3 Stunden) - 6 Jahre zuvorIch bekomme seit 2008 eine volle Erwerbsminderungsrente und darf pro Tag weniger als 3 Stunden arbeiten. In den letzten Jahren habe ich immer wieder Jobs in der Gastronomie angenommen und die Arbeitgeber darauf hingewisen, dass ich berentet und dadurch nicht voll belastbar bin. Weitesgehend wurde das ignoriert und ich habe mich selbst überstrapaziert und schließlich immwer wieder gekündigt. Auvon Susanovich - Bipolar-Forum Re: Welche Freude, frei zu sein! Phasenfreiheit! Aber Frei wovon ? Frei wozu …? - 6 Jahre zuvorIch bekam 2002 die Diagnose und hatte 2006 meine letzte manische Phase. Seitdem bin ich gewissermaßen phasenfrei. Nur eine Art Residualsymptomatik (Lärmempfindlichkeit) ist geblieben. Ist das normal, dass man so lange raus ist aus dem Spiel?von Susanovich - Bipolar-Forum Re: Schlimme Mutter-Tochter Beziehung, Nähe oder Abgrenzung? - 6 Jahre zuvorHallo Katharinaemm, In dem Spiel der familiären Interaktionen gibt es niemals Gewinner oder Verlierer, solange alle immer wieder aufs Neue einsteigen und mitspielen. Die Familiendynamik kann einen verrückt machen und ich habe mit meiner eigenen Mutter fast dasselbe Problem, nur, dass meine Familie versucht, die Unebenheiten mit Geld zu lösen. Also ich bekomme Geld und "Sachen" als eivon Susanovich - Bipolar-Forum |
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