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Re: Schizoaffektiv (bipolar 1 oder 2) - 4 Monate zuvorFLYHIGH schrieb: ------------------------------------------------------- > @MadameX > So hatte ich das auch empfunden bei meiner langen > Mischphase und der Paranoia. Aber durch das > Amisulprid, das ich nehme, ist die Paranoia > komplett verschwunden. Ich habe zwar noch die > Erinnerungen, aber ich fühle mich nicht mehr > verfolgt und gesteuert. Also inzwischen weißvon Sternenstaub - Bipolar-Forum Re: Schizoaffektiv (bipolar 1 oder 2) - 4 Monate zuvorMadameX schrieb: ------------------------------------------------------- > Ok, ich dachte, ich wäre damit ziemlich allein. > Tut mir leid, dass es bei dir auch so ist. Warst > du auch längere Zeit unbehandelt? Ich frag mich > auch manchmal, warum es so ist. Aber zum Glück > greift das Medikament und es wird nie so schlimm > wie unbehandelt. Meine Verläufe sind so ähnvon Sternenstaub - Bipolar-Forum Re: Schizoaffektiv (bipolar 1 oder 2) - 4 Monate zuvorFür mich ist das schon interessant, denn die Diagnose schizoaffektiv ist auch eine sehr ernste, die man freiwillig nicht unbedingt haben will. Einzig könnte es theoretisch sein, dass ich beim bipolaren grenzwertig bin, mal stärkere Hypo-Manien und mal schwächere und somit irgendwo zwischen bipo 2 und 1 bin. Aber hospitalisiert war ich zb. direkt wegen einer Manie noch nie, da ich nach außenvon Sternenstaub - Bipolar-Forum Re: Schizoaffektiv (bipolar 1 oder 2) - 4 Monate zuvorggalf4464 schrieb: ------------------------------------------------------- > Sternenstaub schrieb: > -------------------------------------------------- > ----- > > > gelesen, dass bei der schizoaffektiven St. die > > Manie mittelschwer bis schwer sein muss > (ICD10), > > Moin, > wo steht denn das? Gerade die ICD liest sich für > mich genau gvon Sternenstaub - Bipolar-Forum Re: Schizoaffektiv (bipolar 1 oder 2) - 4 Monate zuvorHallo, also ich habe das auf folgender Seite gelesen. Unter dem Unterkapitel Schizoaffektive Störung --> Diagnostik--> Diagnosekriterien nach IcD 10. Da steht ua. dies hier: "Die Störung erfüllt die Kriterien für eine affektive Störung (F30, F31, F32) vom Schweregrad mittelgradig oder schwer, wie für jede Subgruppe beschrieben." Und eben als Laie würde ich da einevon Sternenstaub - Bipolar-Forum Re: Schizoaffektiv (bipolar 1 oder 2) - 4 Monate zuvorJa schon. Deshalb frage ich mich eben ob es was eigenes ist oder eine schizoaffektive Störung. Denn ich hatte bis jetzt nur Hypomanien und habe gelesen, dass bei der schizoaffektiven St. die Manie mittelschwer bis schwer sein muss (ICD10), also bipolar 1. Meine sind leicht. Also Hypomanien.von Sternenstaub - Bipolar-Forum Re: Schizoaffektiv (bipolar 1 oder 2) - 4 Monate zuvorDas ist mir klar... Und kann es auch sein, dass statt Manien nur Hypomanien auftreten so wie bei bipolar 2? Also Hypomanien, Depressionen und schizophrene Symptome?von Sternenstaub - Bipolar-Forum Schizoaffektiv (bipolar 1 oder 2) - 4 Monate zuvorHallo, Meine Frage ist, ist bei einer schizoaffektiven Störung die Vorraussetzung bipolar 1, oder ist die Diagnose auch bei bipolar 2 (also nur Hypomanien) gerechtfertigt?von Sternenstaub - Bipolar-Forum Re: Ist die Lithiumbehandlung das richtige? - 4 Jahre zuvorDanke für deine Antwort! Ich habe auch das Gefühl dass es wirkt, bzw. nicht wirkt wenn ich es reduziere oder absetze. Ich hoffe trotzdem dass sich noch andere melden. lgvon Sternenstaub - Bipolar-Forum Ist die Lithiumbehandlung das richtige? - 4 Jahre zuvorHallo, Mich würde mal interessieren, ob es stimmt, dass nur bei Bipolar 1 Lithium wirkt, weil es wirksam ist bei diesem Typ, und bei Bipolar 2 nicht. Das habe ich nämlich unlängst so gelesen. Ich nehme Lithium, und früher sagte ein Arzt zu mir , ich wäre bipolar 1, doch nun heisst es schon länger ich wäre bipolar 2. Ich selbst sehe mich als bipolar 2. Ist eine Lithiumbehandlung dann angebvon Sternenstaub - Bipolar-Forum Re: Lithiumspiegel plötzlich zu niedrig - 4 Jahre zuvorSo wie ich das verstanden habe, führt vermehrtes Schwitzen oder Wasserentzug eher zu einem höheren Spiegel? Aber ich kann mich auch irren. Vielleicht weiß das wer.von Sternenstaub - Bipolar-Forum Re: Lithiumspiegel plötzlich zu niedrig - 4 Jahre zuvor1,0 hält mich am stabilsten, je weiter unten um so negativer für mich.von Sternenstaub - Bipolar-Forum Re: Lithiumspiegel plötzlich zu niedrig - 4 Jahre zuvorBei mir ist der Wert 1,0 der, der mich am stabilsten hält, und der auch von den Ärzten immer angestrebt wird, da er laut ihnen am besten für mich passt.von Sternenstaub - Bipolar-Forum Lithiumspiegel plötzlich zu niedrig - 4 Jahre zuvorHallo, ich habe vor 1,5 Monaten mein Lithium reduziert, von 2,5 Tabletten auf 1,5. Dies in Absprache mit dem Arzt und auch ganz langsam. Zuerst eine halbe, nach 2 Wochen wieder eine halbe. Nach ca. 4 Wochen war ich dann "drüber". Schlafstörungen, abnorm gute Stimmung gemischt mit Gereiztheit und Aggressivität, unglaubliche Kreativität, Gedankenrasen,.... Naja ihr kennt das ja. Aufvon Sternenstaub - Bipolar-Forum Re: Fehlende Müdigkeit - 4 Jahre zuvorDanke für die Antworten, hab mit meinem Arzt geredet, ich muss mein Medikament erhöhen. Er sagt es sind die Anfänge einer Manie.von Sternenstaub - Bipolar-Forum Fehlende Müdigkeit - 4 Jahre zuvorHallo, ich schlafe seit mehr als einer Woche pro Nacht nur ca. 4 Stunden. Normal schlafe ich um die 8 oder 9. Oft ist es so, dass ich im Bett liege und plötzlich schießen mir hunderte Gedanken ein, ich bin nicht mehr müde und bin mit dem Denken bis in die Morgenstunden beschäftigt. Sind aber keine negativen/depressiven Gedanken sondern neutrale. Ab und zu denk ich auch gar nichts und ich binvon Sternenstaub - Bipolar-Forum Re: Abilify oder Zeldox - 6 Jahre zuvorZeldox wollte man mir aufzwingen, jedoch habe ich es abgewendet. Es gehört zu den Neuroleptika, welche die QT Zeit nachgewiesen sehr verlängern können. Natürlich muss das nicht bei jedem so sein, das ist klar. Da bei mir jedoch durch einige andere Neuroleptika und Antibiotika schon QT Zeit Verlängerungen aufgetreten sind, habe ich es dann nicht genommen. Man kann sagen dass die Ärzte dann kleinvon Sternenstaub - Bipolar-Forum Re: Neuroprogression oder Gehirnabbau durch Medikamente - 6 Jahre zuvorDiesel schrieb: ------------------------------------------------------- > Hi Sternenstaub, Ich kann nicht mehr > Zusammenhängend eine DIN A 4 Seite lesen,ein > Absatz mehr geht nicht,- Verliere mitten unterm > Satz den Zusammenhang,- kann mir Sachen die letzte > Woche waren nicht mehr merken,- will einen Namen > Sagen den ich gerade noch wusste, kaum mach ich > den Muvon Sternenstaub - Bipolar-Forum Re: Neuroprogression oder Gehirnabbau durch Medikamente - 6 Jahre zuvorHa stimmt, *gg* Klavier spiele ich auch, seit 4 Jahren mit Unterricht, hab ich ganz vergessen, obwohl es meine Therapie ist und ich leide wenn länger nicht spielen kann. Aber dabei habe ich gar keine Probleme komischerweise, sie ist mit mir zufrieden. Klavierspielen ist aber auch viel leichter als man annimmt und es von „außen“ aussieht. Beidhändig spielen ist keine große Kunst, und für jedermannvon Sternenstaub - Bipolar-Forum Re: Neuroprogression oder Gehirnabbau durch Medikamente - 6 Jahre zuvorHi, Ich habe auch solche Probleme, nehme aber keine Neuroleptika mehr. (gerade das bereitet mir Sorgen kurioserweise) Meine Merkfähigkeit und Konzentrationsfähigkeit ist eingeschränkt. Lesen z.b macht mir Mühe oder ist manchmal unmöglich. Einkaufen ohne Einkaufsliste ist oft nicht so einfach. Was ich aber auch seit längerem beobachte ist folgendes: Bei Gesprächen wo Konzentration gefordvon Sternenstaub - Bipolar-Forum Re: Was ist Charakter, was ist Krankheit? - 6 Jahre zuvorKann aber dann das verstärken oder verändern der Verhaltensmuster nicht auch einfach zum Wellengang des normalen Lebens dazugehören und zur Dynamik des Lebens? Im Leben gibts ja keinen Stillstand. Es kann sich ja vieles verändern in einem Leben. Werte, Einstellungen, Meinungen, Vorlieben, Abneigungen, etc.von Sternenstaub - Bipolar-Forum Re: Was ist Charakter, was ist Krankheit? - 6 Jahre zuvorWie weiß dein Doktor, was dein Charakter ist, und wie unterscheidet er zwischen deinem Charakter und der Krankheit. Bist du schon lange bei ihm und siehst du ihn oft, bzw. kennt er dich sehr gut? Bei meinem Doktor ist das umgekehrt, er meint es ist alles die Krankheit und nicht der Charakter. Wie kann er das wissen?von Sternenstaub - Bipolar-Forum Re: Was ist Charakter, was ist Krankheit? - 6 Jahre zuvorDanke für die vielen Antworten, im Grunde ist schon klar was was ist. Unten die Depression (die erkenne ich gut), und die Mitte (das funktionieren, das dahinleben, das Leben in der Vernunft und Eintönigkeit, ohne viel Reiz) und das darüber, wenn es abgehoben wird und man Dinge tut die man sonst nie tun würde, offen wird, aus sich heraus geht, alles schafft, das Leben wartet afu mich, nur auf mvon Sternenstaub - Bipolar-Forum Was ist Charakter, was ist Krankheit? - 6 Jahre zuvorHallo ihr, Mich beschäftigt noch immer die Frage, was ist Charakter und was ist Krankheit? Die Bandbreite in der Mitte ist ja auch verschieden, man schwebt ja im Normalzustand auch nicht immer in der Mitte, ohne Millimeter Abweichungen. Das Leben ist ein Wellengang. Es gibt Leute die ab und zu ausflippen und aus dem biederen Dasein ausbrechen, je nach Laune und Stimmung eben. Spontan und imvon Sternenstaub - Bipolar-Forum Re: Hatte schon mal jemand Grippe? - 6 Jahre zuvorHi, Ich habe die Influenza vor 4 Jahren gehabt was sehr spektakulär war. War mit meiner Familie im Einkaufszentrum und wir sind munter entlang geschlendert. Auf einmal habe ich von einem Moment auf den anderen andere extreme Muskel- und Gliederschmerzen bekommen und ein sehr starkes Krankheitsgefühl. Ich war total zittrig und schwach auf den Beinen. Hab es gerade noch in den Aufzug geschafftvon Sternenstaub - Off-Topic Forum Re: Frühlingsgefühle - 6 Jahre zuvorHallo, mir geht’s zur Zeit genauso, außer dass ich zu 80 % schlafe wie ein Baby. Bin gut drauf und verliebt in das Leben, ich fühle mich vital, stark und gesund. Hat viel mit dem Wetter zu tun. Man muss sich gut beobachten, bei unserer Krankheit, das ist wichtig. Aber auch nicht zu viel, sonst geht der Schuss nach hinten los. Man verliert die Sicht auf die natürliche Mitte und weiß nicht mehrvon Sternenstaub - Bipolar-Forum Re: @ Sternenstaub - 6 Jahre zuvorEs kann von anderen nicht mehr und nicht weniger beobachtet werden als es Tatsache ist. Wenn man z.b. ein Essen macht, ;))) dann kann ein Außenstehender nur sagen „Sie hat es gekocht“ er kann nicht sagen „Sie hat es nicht gekocht“ oder „Sie hat es halb gekocht“. Wenn ich 4 Stunden schlafe, dann ist das Tatsache und ein anderer kann nicht sagen, das stimmt nicht, sie hat nur 2 Stunden geschlafvon Sternenstaub - Bipolar-Forum Re: @ Sternenstaub - 6 Jahre zuvor@Deborah : Ich kann mich vernünftig und klar beobachten und mit Geld nicht jonglieren, bin auch sonst normal. Mein Schlaf ist halt anders, aber ich nehm auch nichts dagegen, werde ich auhc nicht. der Stoffwechsel ist anders, es wird alles aufgeholt. Morgen bin ich beim Arzt, ich will gar nicht hin, weil er ein Pessimist ist. Und in 5 Minuten kann man gar nix beurteilen,gesund hinein und krank hvon Sternenstaub - Bipolar-Forum Re: Medikamente - 6 Jahre zuvorDie Sache mit den Frühsymptomen ist ja die wichtigste. Ich beobachte mich ja auch sehr genau und wage es zu behaupten, dass mir Veränderungen an mir schon auffallen, sollten sie da sein, wie auch zur Zeit. Aber dann gilt es halt zu differenzieren, ob diverse Veränderungen nicht auch bei nicht Betroffenen vorkommen. Wer hat nicht mal Tage an denen er fit ist und nur gering schläft. Es ist doch erlvon Sternenstaub - Bipolar-Forum Re: Medikamente - 6 Jahre zuvorIch nehme meine Medikamente für immer, es sei denn, die Forschung ändert sich. Absetzen kannst Du immer. Was dann mit Deiner Spiritualität passiert? Spiritualität hat man unabhängig von einer Krankheit oder einem sonstigem psychiatrischem Zustand. Aber man kann die Spiritualität wie gesagt mit Pillen killen. Wenn Dein Arzt Dir nicht klar sagt, dass Du Deine Medikamente für immer nehmenvon Sternenstaub - Bipolar-Forum |
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