Ich bin heute durch Zufall auf diese Seite gestossen und muss sagen, es ist schön zu sehen, dass es Leute gibt, die über diese Krankheit offen reden können.
Ich bin die Lebensgefährtin eines Mannes, der es sich zwar nicht eingestehen will, aber eindeutig MD hat. Es liegt bei ihm in der Familie (Mutter, Schwester, Bruder). Wenn die Krankheit ausbricht, so fühlt er sich wie "der Größte", braucht kaum mehr Schlaf, hat die irrsten Ideen (welche er leider auch in die Tat umsetzt), schmeisst mit nichtvorhandenem Geld nur so um sich, nimmt Kredite auf, trinkt Unmengen an Alkohol und letztlich endet es meistens in einer strafbaren Handlung. Ich sehe den zunehmenden Schub seiner Krankheit und kann ihm nicht helfen, da er sich in dieser Phase weigert, einen Arzt aufzusuchen, da er sich ja nicht krank fühlt.
Ich stehe hinter ihm und will versuchen vor dem nächsten Schub der Krankheit möglichst viel darüber zu erfahren.
Wie bringe ich ihn dazu, einen Arzt aufzusuchen, wenn es soweit ist?
Könnt ihr mir Tipps aus Eurer eigenen Erfahrung geben?
Ich bin über jeden Hinweis dankbar.
Gipsy