120308
04:45
ZiZ:
Antrieb: +4
Angst: +2
Zwang: -2
Wut/Frieden: +2
Vw (geschätzt): +4
GESAMT: +2
Das war:
Am Dienstag nami beim Psychiater, wie er mir sagte, seit Juni 2011 (!) zum ersten Mal wieder. Ich wartete genau die 20 Minuten, die auch das Gespräch dauerte (17:40 – 18:00 warten, Gespräch 18:00 – 18:20, um 18:00 klingelte es, mein Nachfolger war pünktlich…)
Bei meinem Rededrang wurde ich nur ein Bruchteil dessen los, was ich „eigentlich“ sagen wollte.
Fazit des Gespräches:
1. Nächster Termin in ca. 2 Wochen
2. Ab sofort Führen eines Stimmungskalenders
3. Dann Klärung wie es weitergehn soll, er empfiehlt mir aufgrund seines momentanen Eindrucks, den ich auf ihn machen, doch wieder ein Phasenprophylaktium zu versuchen. Als er Lamotrigin nannte, sagte ich sofort, dass habe ich schon gehabt, allerdings nur bis 100 mg/Tag. Wäre bereit, auch bis 200 mg zu gehen. Besser fände ich aber, Carbamazepin zu versuchen.
4. Rezept: Tetrazepam wollte er mir nicht aufschreiben, das solle der Hausarzt machen. Als ich um vorsorgliches Aufschreiben von SEROQUEL prolong bat, stellte sich heraus, dass er mir die noch nie aufgeschrieben hat (muss dann noch von Frau K. stammen, ist aber noch nicht abgelaufen).
04:55
Er fragte auch, ob ich in einer SHG sei, was ich verneinte. „Wer sonst im Umfeld mich einschätzen könne?“ – „ Natürlich meine Frau“, antwortete ich wahrheitsgemäß, „da hängt der Haussegen auch schon ganz schön schief…“
Abschließend frage ich ihn noch wegen des Vorganges Beschwerderat. Er bestritt Zusammenhang mit der Art der Versicherung, aber er sei so lange ausgebucht, daher müsse sich der/die Betreffende eben melden, der habe zwar eine lange Wartezeit, er nähme aber grundsätzlich auch neue Patienten an.
Bei der anschließenden Terminbestimmung für mich war es auch eine einseitige Festlegung seinerseits.
Ich erlebte ihn sehr reserviert und auch etwas überfordert, sehr im Zeitstress. Meine anstrengenden 20 Minuten hatte ihm noch gefehlt, vermute ich. Verstehe aber auch seine Sprechstundenhilfe nicht, die – wahrscheinlich wegen des Freiwerdens eines Termins – mir für den Tag meines Anrufes (!) den Termin gab!!! Da sollte sie doch ihrem überforderten Doc mal eine Pause gönnen… aber mir kann es recht sein, bin froh, den schnellen Termin bekommen zu haben!!!
Anschließend war die Pause bis zum Filmbeginn (19:15, Filmpalette) nicht so groß. Der Film (In the land of blood and honey) wirkt jetzt noch nach!
05:03
das wird heute:
Sohn kommt für ein paar Tage nach Hause, freue mich drauf!
05:04
Ende, weitere Details kommen in den Stimmungskalender,,
die 20 Minuten, die ich max. Schreiben will, ist erreicht! ENDE
09:06:
bin nicht wieder eingeschlafen, habe daher max. 4 Std. Schlaf gehabt.
Bin im Moment aber ziemlich ruhig und auch das Frühstück verlief entspannt…
Gleich Termin beim Hausarzt…
09:07 ENDE (n. K.: 09:30)