Hallo,
als ich Deinen Beitrag las, hatte ich gleich zwei Assoziationen, die ich Dir gerne mitteile:
1. Was hältst du von Nikotin-Kaugummi oder Pflaster o.ä.? die eigentichen Entzugserscheinungen kannst Du so wahrscheinlich vermeiden. Wie teuer das ist und ob die Krankenkasse zahlt, weiß ich nicht.
2. Ich selbst habe noch NIE im Leben geraucht (hatte meinen kettenrauchenden Vater als Negativbeispiel), kenne aber natürlich andere Möglichkeiten, bei Unlustgefühlen gegenzusteuern. Z. B. weiß ich von meinem Vater bei dessen vielen Versuchen, das Rauchen aufzugeben, daß er stattdessen etwas anderes im Munde hatte, z.B. Süßigkeiten zum lutschen (starke Pfefferminzbombons kann man ganz lange im Mund halten und sind auch nicht teuer). Hierbei besteht allerdings das Problem der Kalorien und der Zahngefährdung, aber man kann eben nicht alles haben...
Ich wünsche Dir viel Erfolg!
Gerd
Ratschläge können auch Schläge sein
geboren: als Fötus habe ich WK II noch miterlebt,
hier seit November 2004 aktiv,
Diagnose: bipol II mit Angst- und Zwangsstörungen, m.E. Ultra Rapid Cycling (uuuRC)
Nach fünf erfolglosen Versuchen (Lithium, 2 x Lamotrigin, Quetiapin/Seroquel, Valproinsäure) jetzt nur noch phasenbezogene Medikation.
aktuelle Medikamente:
nachts 25-100 mg Quetiapin/SEROQUEL (Q/S).
Bei Überdrehtsein tagsüber: 50 - 200 mg Quetiapin/Seroquel (Q/Sr) Retard/Prolong.
Bald wieder ein Versuch mit AD (Sertralin oder Duloxetin).
Im NOTFALL: Zolpiclon, TAVOR
zum Kennenlernen empfehle ich, in meinen großen Bäumen mal zu stöbern (Achtung, schreiben kann man darin nicht mehr!):
[
www.bipolar-forum.de] Erstbeitrag 2004 (Betrifft insbesondere Schlafstörungen)
[
www.bipolar-forum.de] Erstbeitrag 2005 (Stichwort: Stimmungskalender)