Hallo Eisbär,
ich glaube, daß es nichts ungewöhnliches ist, in den Wintermonaten leicht depressiv zu sein.
Darunter verstehe ich eine mehr oder weniger leichte Unlust, weniger aktiv zu sein, vermehrtes
Schlafbedürfnis, Mattigkeit, Energiemangel usw., so daß wir uns am liebsten zuhause
"vergraben".
Ich denke mal, daß durch den Serotoninmangel und der vermehrten Melantoninausschüttung,
die uns schläfrig und antriebsarm macht, diese o.g. Symtome auftreten können.
Der Körper bereitet sich eben auf den Winterschlaf vor, eigentlich ein ganz normaler Vorgang.
Auch "Gesunde" haben diese Symtome, zumindest höre ich das immer wieder.
ich meine gelesen zu haben, daß jeder 3. davon betroffen ist.
Ein Rezept gibt es wohl nicht dagegen, ausser Lichtausstrahlung durch Tageslichtlampen,
Bewegung an der frischen Luft, viel Obst und Gemüse, aber das wissen wir wohl alle selber,
ist aber gerade in dieser Jahreszeit schwierig, das umzusetzen, finde ich zumindest.
Gerade in dieser Jahreszeit schmachte ich nach Süssem und deftigerem Essen und hätte
ich den Hund nicht, würde ich mich auch eher zuhause aufhalten.
Was mir allerdings auffällt ist, daß ich in den Wintermonaten fast nur dunkle Kleidung trage,
warum auch immer.
Das werde ich dieses Jahr ändern und mir erstmal ne knallrote Jacke zulegen und mehr
farbige Klamotten tragen.
Vielleicht tragen solche kleinen Veränderungen auch ein wenig dazu bei, sich besser zu fühlen.
Ausprobieren.
Viele Grüsse
mexx 67 w
Betroffene Bipo 2
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Niemand braucht so bitternötig ein Lächeln
wie derjenige,
der für andere keins mehr übrig hat.
1-mal bearbeitet. Zuletzt am 23.03.19 11:22.