Ich glaube das kann man nicht verallgemeinern.
Als Benzos abgegeben wurden wie Zucker, auch als Schlafmittel, und rel hoch dosiert, gab es insbesondere oft Frauen die schwer abhängig waren. Die dann auch eine schwere Verflachung der Affekte und Lebensgefühl, etc hatten. also mit schweren psychosozialen Auswirkungen.
Als ich in den Beruf einstieg traf ich viele insbes. Frauen mit Benzoaltlast. Rohypnol, Seresta waren gängigst.

(Warum brauchten die Frauen die rosa Pillen? wär vielleicht Sozialhistorisch interessant.)

Für mich ist bei den Benzos das Gefährliche, dass sie die Symptome , wogegen man sie nimmt, selbst provozieren können.
Also die mögliche paradoxe Wirkung bei längerer Einnahme. Mitsamt Gedächtnis- und Erinnerungseinbussen.
Was sozusagen zu einer Schwächung der Selbstwahrnehmung und Selbstwirksamkeit führen kann.

lg tschitta