Hi ThorstenD,
geh vielleicht taktisch im Sinne Deiner Tochter und Dir vor. Du kannst doch die gesamte Familie mit einbeziehen, so dass weiterer Druck entsteht.
Vielleicht geht es, sich bei entsprechenden Ämtern, Sozialeinrichtigungen und Sozialarbeiter zu informieren, ob es Chancen gibt, einen in dem Fall vermutlich unzurechnungsfähigen Erziehungsberechtigten auf Abstand zu halten und somit aus dem Haus zu entfernen - Thema Kindeswohlgefährdung?
Vielleicht doch noch einmal die Polizei fragen, ab wann es ginge?
Solche Druckpunkte könnten in einem günstigen Moment zu einer selbst mitbestimmten Einlieferung führen. Vielleicht ist wegen des Kindes es sogar jetzt schon zwangsweise möglich (gleiche Wohnung aktuell). Natürlich besteht die Gefahr, dass Du mit überprüft wirst, aber die Tochter sehe ich hier im Vordergrund, weil sie sich vermutlich kaum wehren kann.
Wenn Deine Tochter es schon versteht, macht es parallel vielleicht Sinn, mit ihr zu reden, damit sie das Erlebte nicht in sich hineinfrisst? Dazu würde ich mit Experten, also geschulten Pädagogen oder Sozialarbeiter oder anderen qualifizierten Berufsgruppen mal reden, ein Nebengedanke.
Ich bitte, dies als
sehr sehr vorsichtige Ideen zu sehen. Erfahrung habe ich nur mit mir und bei mir half ein ähnlich enges Netz, wo ich dann irgendwann auch aufgab. Nur ich bin seitdem krankeneinsichtig.
Sorry, nur laienhafte Ideen. nebulos