garnele schrieb:
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> Guten Morgen Benny,
> liest sich gar nicht gut.
> Frag dich mal, was dir der Mensch( oder die
> Menschen), spiegeln!!!
> Anteile, die zu dir gehören und du zu bearbeiten
> hast.
> Neid, Missgunst, Gier... deine Baustellen.
> Da du dir scheinbar bewusst bist gerade hypoman
> zu sein, hoffe ich für dich mal die Handbremse zu
> ziehen.
> Du wirst einer Katze niemals das Bellen beibringen
> und ist auch definitiv nicht deine Aufgabe.
> Du schmeißt mit Steinen in dein Glashaus.
> Nun, wer Scherben so gerne fegt...
> Halt ein.
> Haua haua...
> Garnele
Na ja, er schreibt ja ganz klar, dass es vor allem auch die Situation auf der Arbeit ist, die ihn belastet - der unfähige Kollege, der alles kaputt macht, etc. - und dass das schon zu Phasen geführt hat. Das ändern zu wollen, finde ich jetzt verständlich.
Hier jetzt eine moralische Diskussion zu eröffnen, halte ich im übrigen für grundfalsch. Natürlich macht man das im Job so, man nutzt seine Chance, wenn man eine Gelegenheit und ja: auch ein Druckmittel hat - anders sind größere Gehaltssteigerungen
innerhalb einer Beschäftigung einfach in der Regel nicht zu erzielen, dafür muss man tatsächlich wechseln. Hab ich auch schon gemacht, völlig normal, finde ich, im Job darf man egoistisch sein, sonst kommt man (in gewissen Branchen auf jeden Fall) auch nicht vorwärts. Das hat NULL mit Gier etc. zu tun. Wenn du diesen Biss in meinem Metier - Vertrieb - nicht hast, dann bist du da auch einfach falsch, so ist das.
Hingegen halte ich den Antrieb, aus dem das Ganze jetzt entspringt, für gefährlich. In einer Hypomanie oder beginnenden Manie die Kampfhandschuhe anziehen? Ob das so gut ist? Wenn du mal im Fluss bist, kommst du im Fall nicht wieder gut raus. Da wäre ich einfach vorsichtig damit, mich selbst jetzt durch so was noch mehr zu pushen.
Wäre denn nicht wechseln wirklich eine Alternative? Wenn der Arbeitsmarkt für dich so gut aussieht?