Hallo Foris,
es geht um meine engste Freundin(bipo2) Sie hat seit ich sie kenne- fast 30 Jahre immer schon Probleme in ihrer Wohnung . Die ersten Jahre die wir uns kannten ließ sie mich nicht mal in ihre Wohnung. Dann hatte sie eine Begehung und ich "durfte" erstmals dorthin um zu helfen auszumisten. Mit Hilfe einer weiteren Freundin machten wir aus einer Rumpelkammer ein wunderschönes Schlafzimmer.
Das Wohnzimmer war viele Jahre später dran - auch mit Freundeshilfe, super Renovierung und gemeinsamen Möbelkaufen wurde auch aus dieser Müllhalde eine schönes Zimmer. Küche ist immer noch grauslig, Bad genau so. Vieles liegt im argen und müsste bei der Wohnungsgesellschaft beantragt werden...
Nun war ich lange Zeit nicht mehr dort und mein Freund berichtete von schlimmen Zuständen. Ihr Hauptproblem ist ihre Trägheit,sich aufzuraffen was zu tun das zieht sich über die ganzen Jahre- auch im Zusammenhang mit wahrscheinlich switchenden Zuständen.
Nun war ich die ganzen Jahrzehnte immer diejenige die gemacht und getan hat.. Die motiviert hat, die angefasst hat, die Initiative ergriffen hat. es ist an der Zeit dass andere Hilfe dazu kommt.
dann ist natürlich die Frage ob sie externe Hilfe annehmen würde. wenn nicht - ich werde verkünden dass ich für die Wohnung nicht mehr zur Verfügung stehe.
Ich weiß dass es eine Pflegestufe gibt für psychisch Kranke - die würde sie sicherlich bekommen. Dann könnte sie eine Putzfrau davon bezahlen. Könnte- Konjunktiv wohlgemerkt
Die Frage an euch: was gibt es noch für Möglichkeiten???
liebe Grüße
Irma
PS - sie kann dies hier nicht lesen - ohne PC Kenntnisse
auch kochen tut sie nicht, immer geht sie essen oder kauft fertiges
1-mal bearbeitet. Zuletzt am 02.03.19 13:52.