Meine Therapeutin eine Frau Dr. Psychiatrie - Psychologie und
ein paar andere psychiatrieerfahrene Psychologen waren dieser These auch nicht abgeneigt.
Die Kranken selbst wissen am Besten was in ihnen vorgeht.
Aber können sie das richtig einordnen und artikulieren?

Bei dieser Betrachtungsweise sollte man halt noch berücksichtigen,
dass man sich mit der BAS wesentlich öfter einer solchen Fight or Flight - Situation wiederfindet.

Ich konnte an mir jedenfalls beobachten, dass bei mir die Manie nicht einfach so vorbeiweht.
Da war zuvor immer eine depressive Leidensphase und dadurch ein Bedrohung.

Und dann gibt es da noch diese Sache mit dem Laufen über glühenden Kohlen.
Und in der hinduistischen Gesundheitslehre gibt es den Begriff des Kronenchakra.
Wenn das Kronenchakra sich außerhalb des eigenen Wesens befindet,
dann ist das ein Zustand der einer Manie gleicht.
In diesen Zustand versetzen sich Fakire und Menschen die über ein glühendes Kohlenfeld laufe.
Das Körperbewusstsein ist dabei künstlich reduziert - darum können die so was.
Im Prinzip ist das nicht anderes als ein temporär manischer Zustand.
Ein Bipolarer bleibt halt darin hängen.

Es stellt sich die Frage - was ist das glühende Kohlenfeld vor dem er flüchtet?