Guten Abend,
ich fühle mich gerade unsicher, ob ich einen Versuch mit Melperon wage.
Gerade habe ich meinen Umzug bewältigt, nachdem ich fast 10 Monate sehr zurückgezogen ( letztes Haus vor dem Wald- ohne Auto) gelebt habe.
Meine Belastungen der letzten Jahre haben mich dazu veranlasst, mir eine Auszeit zu nehmen. 2017 verstarb mein Vater.
Kurz vor seinem Tod war er schwer depressiv, psychotisch und suizidal...
Meine Tochter ist aktuell in der Tagesklinik, sie hat Depressionen und eine Borderline Persönlichkeit.
Ich selbst hab letztes Jahr meine Scheidung bewältigt.
Seit 1 1/2 Jahren bin ich bis auf Zopiclon Psychopharmaka frei, meist in den Wintermonaten hab ich diese Phase.
Ich bin bipolar und eine Ptbs.
Seit dem 2Februar bin ich jetzt in meiner neuen Wohnung, endlich seit 7Jahren wieder einen eigenen Raum für mich alleine.
Durch den Stress, den ein Umzug so mit sich bringt, ist es um meinen Schlaf nicht gut bestellt, trotz Zopiclon komm ich nicht über 4 Stunden.
Hat jemand Erfahrung mit Melperon?
Das Rezept hab ich heute von meiner Ärztin bekommen per Post- und nun hadere ich, zumal ich so lange keine Neuroleptika usw benötigt habe.
Freue mich über Antworten von Euch.
Dankeschön