Friday schrieb:
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> Aber dieser Baum und Brickmans Baum haben mich auf
> eine Idee gebracht, auf die ich vorher nie kam.
> Ich werde meinen Vater mal fragen, wie er es mit
> seiner unsäglich beschissenen Kindheit, die
> geprägt war von jahrelangem Heimaufenthalt und
> schwersten Misshandlungen, schaffte, seine Mutter
> zu lieben, sich um sie zu kümmern. Kann sein,
> dass er gar nicht begreift, was diese Frage
> bedeutet. Aber auf die Antwort bin ich gespannt.
> Das interessiert mich jetzt wirklich.
Ich tippe mal drauf, das er etwas entscheidendes
begriffen hat, was (zu) viele Menschen scheinbar
nicht mehr "wissen":
Liebe ist. Punkt.
Kein "weil", kein "soll", erst recht kein "muss".
Liebe ist die
eigene Empfindung für andere und kein
"Geschäft". Liebe stellt keine Ansprüche, sie folgt keinen
logischen Regeln oder lässt sich lenken, sie ist einfach
da oder eben nicht. Daher ist es ja auch so schwer, wenn
man etwas/jemanden liebt, das/der einem nicht gut tut.
Liebe ist auch die einzige Macht, die solche "Gräben"
überwinden und innere "Wunden" heilen kann.
lg
zuma
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Wenn dich der Mut verlässt, gehste halt alleine weiter.
Und wenn du deinem Gefühl folgst, nimm deinen Verstand mit.
Wenn du nicht weißt, wohin du willst, ist es egal, welchen Weg du nimmst.
Wissen nutzt nur wenn man es anwendet.
Vielleicht wird alles vielleichter