Hallo zusammen,

bei mir steht die Diagnose noch nicht ganz, erst am Montag wird eine Gewebeprobe entnommen, aber ich werde bereits mit Kortison (Salbe stärkster Wirkung) behandelt und auch eine Lichttherapie über 35 Sitzungen ist mir sehr nahegelegt worden.

Das Kortison wirkt dem Lithium entgegen (auf der anderen Seite verstärkt das Lithium die Schuppenflechte), aber bzgl. des kortisonhaltigen Nasensprays (wegen Hausstaubmilbenallergie) zeigte sich meine Psychiaterin einverstanden und selbiges nehme ich auch für die Salbe an.
Fakt ist aber, dass ich gegen eine Hypomanie ankämpfe und bereits Olanzapin zusätzlich nehmen muss.
Nun gehe ich davon aus, dass das UVB-Licht mich auch wieder eher in Richtung Manie pushen wird, weil der Vitamin-D3-Spiegel dadurch steigt. Deshalb bin ich unsicher, der Behandlung mit Lichttherapie zuzustimmen.

Spinne ich mir was zusammen?
Wie sind eure Erfahrungen?

Ich habe den Eindruck, ich muss auswählen zwischen psychischer Stabilität und besserem Hautbild. Das Aussehen der Haut stört mich eigentlich gar nicht, aber den Juckreiz habe ich als Folter erlebt und das Einschmieren finde ich äußerst lästig.

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Pronomen: er, Baujahr 80, GdB 50, voll erwerbsgemindert, berufsunfähig
Diagnosen: 03/2009 rezidiv. Depression, 06/2012 schizo-affektive Störung, 08/2016 bipolare Störung, 02/2019 Psoriasis, 03/2019 Psoriasisarthritis, 10/2021 Schlafapnoe, 07/23 VD ME/CFS u.a.
Medis: Valproat 500mg 1-0-2-0, Olanzapin 2,5mg 0-0-0-1, bei Bedarf Perazin 25mg 1-3x/Tag u.a.

Es sind die Begegnungen mit Menschen, die das Leben lebenswert machen.