bp2max schrieb:
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> Das mag vielleicht aus deiner Sicht so aussehen
> aber meine Hypomanie hat absolut nichts mit einem
> krankhaften Zustand zu Tun. Es ist lediglich ein
> leicht überdurchschnittlich guter Zustand der mir
> definetiv lieber ist als eine Depression. Hier
> scheint es einige zu geben denen es genauso geht
> und die mich deshalb verstehen.
>
> Gruß Max
Ich denke, die, die dir hier widersprechen, verstehen das
schon ganz gut. Ging uns nämlich auch mal so und wir
"durften" alle merken, das der Weg nicht funktioniert, weil
er in eine Sackgasse führt.
Ich denke, das, was du beschreibst ist mit Hypomanie evtl.
auch etwas überbewertet ausgedrückt ? Nur weil man ständig
leicht unter Strom steht und dadurch aktiv und "gut drauf" ist, ist
man nicht gleich hypoman.
Depressionen können einen so verzweifeln lassen, das man
nahezu alles tun würde, um das los zu werden. Aber gerade in
jungen Jahren fallen einem da oft falsche Dinge wie Alkohol,
Drogen und Medikamentenmissbrauch ein. Da starten dann
meist die Suchtbegleiterkrankungen. Diese Denke "pfeif ich mir
was rein und dann wirds besser" ist die Tür in die Sucht, wenn man
da so leichtfertig mit umgeht.
Mein Rat:
Versuch wieder aktiver zu werden, da ist deine Energie sinnvoller
angewendet, wenn du dich dazu quälst. Mehr machen statt denken.
Das muss nichts anstrengendes oder Welt bewegendes sein, es geht
darum, wieder aktiver zu werden, damit der Körper wieder mehr
"positive Botenstoffe" erzeugt. Das geschieht über Tageslicht und
Bewegung am besten. Medikamente sind eine gute Krücke, aber
laufen muss man immer noch selber, sonst wirds nix mit voran kommen ;)
lg
zuma
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Wenn dich der Mut verlässt, gehste halt alleine weiter.
Und wenn du deinem Gefühl folgst, nimm deinen Verstand mit.
Wenn du nicht weißt, wohin du willst, ist es egal, welchen Weg du nimmst.
Wissen nutzt nur wenn man es anwendet.
Vielleicht wird alles vielleichter