Hallo texorak,
ich zitiere mal aus einem früheren Beitrag die Definition, bei einer LEICHTEN Hypomanie dann eben nur wenig davon...:
Habe mal in dem Standartwerk MANIE von Volker Faust (Enke, 1997) nachgelesen. Aus dem dreiseitigen Kapitel zitiere ich wie folgt:
"Am häufigsten finden sich bei der H.:
- eine länger anhaltende, leicht gehobene Stimmung, wenigstens einige Tage hintereinander
- ein gesteigerter Antrieb mit entsprechender Aktivität
- ein auffallendes Gefühl von Wohlbefinden
- eine vermehrte körperliche sowie geistige Leistungsfähigkeit
- Typisch sind auch gesteigerte Geselligkeit, übermäßige Gesprächigkeit, ungewöhnliche Vertraulichkeiten, verstärktes sexuelles Verlangen und vermindertes Schlafbedürfnis.
- Kennzeichnend ist der positive Umstand, dass sich alles in noch vertretbarem Rahmen bewegt."
Definitionen sind immer problematisch, aber nachdem ich das jetzt nochmal beim Abschreiben verinnerlicht habe, bin ich mir noch sicherer, dass ich (fast) immer hypoman und nicht manisch bin!
Gruß
Gerd (Harfe)
P.S.: Ursprungsbeitrag, aus dem ich zitiert habe, war: [
www.bipolar-forum.de]