Ich habe langsam das Gefühl und diesbezüglich auch in dem Baum resigniert, dass hier eine verkappte Suche nach der exakten Antwort einschließlich der Möglichkeit, sich hinter einem Konstrukt, hier die Kreativität, verstecken zu können und zwar unbewusst und sich noch wehrend gegen diesen Zustand, der logischerweise einfach Scheiße ist.
Das soll kein Vorwurf an den Initiator des Baumes sein, es ist einfach eine Feststellung (Hypothese).
Jetzt ist erst einmal eine wenig erfreuliche Arbeit dran, zu verstehen und sich einzufinden. Ich bin davon überzeugt, dass die Kreativität bei dem Betroffenen wiederkommt. Vielleicht lassen sich die zwischenzeitlichen Erfahrung im Umgang mit der Krankheit später kreativ nutzen. Bei mir war es so, nur dass meine Kreativität sich nicht in der Kunst wiederspiegelt. Irgendwo habe ich auch schon mal geschrieben, dass beim Umgang mit der Krankheit auch eine Kreativität bewusst oder unbewusst von vielen angewandt wird, meine feste Überzeugung. Daher finde ich diese monokausale Anwendung des Begriffs Kreativität auf die Kunst, Musik etc. hier sehr schäbig.
Fragen, viele Fragen stellen, dass finde ich sehr gut, kritisch sehe ich hier den Umgang mit den Antworten...aber letztendlich ist dies ein anonymes Forum und ich sollte jetzt einfach meine Klappe halten ;-)
1-mal bearbeitet. Zuletzt am 13.12.18 23:35.