Hallo zusammen,
es gibt da eine weitere Frage, die ich mit mir rumtrage: ich lese immer wieder, dass für Bipolare ein Gebinde aus Medikation und Therapie empfohlen wird. So weit, so gut.
Nun ist keines unserer Krankheitsbilder mit einem anderen identisch. Und natürlich haben wir alle unseren fröhlichen Eintopf aus vielen weiteren Problemen mit dabei.
Eine(r) hat ein Vaterproblem, ein weiterer ein Trauma, das aufgearbeitet werden muss, jemand tut sich schwer mit Menschen, engen Räumen oder den eigenen Ängsten. Usw.. Das ist alles sehr ernst zu nehmen, ich will das keinesfalls klein reden. Aber im Kern existieren diese Probleme doch NEBEN der Bipolarität, sie sind kein Teil davon.
Mal angenommen, ich hätte kein anderes (externes) psychisches Problem, wäre mir trotzdem zu einer begleitenden (zu den Medikamenten) Therapie zu raten?
Warum?
Was leistet diese Form von Therapie?
Oder denke ich falsch, wenn ich diese Trennung vornehme?
LG ............... Brickman