Hy,
fühl mich jetzt doch aufgefordert, mich zu äußern.
Ich bin betroffen, habe eher hypomane und gemischte sowie depressive Phasen. Hatte mich nicht geäußert, weil ich 1. grade merke, aus dem Gleichgewicht zu geraten und deshalb nicht schreiben wollte und 2. weil es mir ähnlich geht.
Ich war irgendwann (ich glaub vorletztes) Jahr beim meinem Psychiater (der mich durch die ganze gemischte Phase usw begleitet hat und meinen "Verlauf" also wirklich länger beobachten konnte), dachte, ich sei "nur" hypoman. Er bescheinigte mir eine Manie, machte es an meinem Schlaf samt Aufgekratztheit fest. Der einzige, für mich greifbare Unterschied: in einer Hypomanie "Unwillen", ins Bett zu gehen, Schlaf oberflächlich, unter Steigerung Quetiapin unret. ok, morgens müde usw. wie in Depression (Quetiapinunabhängig).
In der "Manie" hatte ich vllt. 3-4 Std. Schlaf, wenn überhaupt, war putzmunter. Sonst habe ich keine Unterschiede zur Hypo bemerkt.
LG und zieht vllt. nicht so schnell voreilige Schlüsse. Es gibt 1000 andere Gründe, warum keine Reaktion erfolgt, aber der, dass die wenigsten (ausgerechnet hier im Forum....) davon betroffen sind ist wohl eher ein Trugschluss.
Kessy