Hallo nebulos,
ja für mich war früher Sport auch so eine Kompensation. Heute schaffe ich es zwar auch ohne, aber trotzdem würde es mir mit Sport sicherlich auch besser gehen. Für mich ist Bewegung einfach Lebensfreude, Lebensqualität. Gerade Ausflüge in die Natur, sei es laufend, wandernd, per Rad oder Boot.
Ich hatte als ich viel lief auch ständig Verletzungen. Ich glaube oft läuft man als Freizeitläufer zu viel und trainiert zu schnell an, die Knochen brauchen schließlich ein paar Jahre. Und es ist halt einfach belastend für die Gelenke.
Wenn meine Gesundheit es wieder hergibt, würde ich nicht mehr als einmal die Woche laufen und eher wandern, radfahren, schwimmen, paddeln. Da ist man nicht so verletzungsanfällig.
Infekte auskurieren versuche ich auch, aber ganz klappt es einfach nicht. Ich habe es diesmal mit 2 Wochen komplett ausruhen, inhalieren, Spülungen, Tee usw. versucht, aber es ging trotzdem nicht weg. Und ich schreibe ja meine Abschlussarbeit, ich kann ja nicht monatelang nix tun. Daher mache ich immer so viel, wie mein Körper hergibt. Ich will ja meinen Abschluss kriegen und bald ins Berufsleben einsteigen. Ich kann nicht bis ich 30 bin studieren. Im Moment geht es mir besser, da schaffe ich mit Pausen und immer genügend Schlaf auch 8 h am Tag.
Zumal die meisten Menschen nur 1-2 Erkältungen pro Jahr haben, die nach 1-2 Wochen größtenteils vorbei sind. Die meisten können es einfach nicht nachvollziehen, dass man ständig Erkältungen hat oder auch mal 5 Wochen daran laboriert und man weniger machen kann. Also in der Uni muss man da echt aufpassen, nicht aus Unwissenheit in die Schublade "macht ständig blau/lässt grundlos verlängern" geschoben zu werden.
Oder man kriegt ständig gute Ratschläge für gute Ernährung von Leuten, die sich tausend mal schlechter ernähren und man selbst schon so viel versucht hat... die können es halt einfach nicht verstehen.
LG
Tagtraum
2-mal bearbeitet. Zuletzt am 05.01.19 14:21.