Also in der Antike gab es schon Städte und die Menschen waren schon sesshaft, dementsprechend gab es auch schon zahlreiche Viren. Ich finde das sehr interessant, da ich mich ja sehr leicht anstecke und infektanfällig bin. Diesen Winter löse ich es so, dass ich nur 1-2 Mal in der Woche U-Bahn fahre und sonst meine Abschlussarbeit von daheim schreibe.
Aber auch ich kann mich erinnern, dass meine Erkrankung ausbrach, nachdem ich während des Abiturstess monatelang einen Infekt nicht loswurde, meine Immunabwehr also am Boden war und gleichzeitig familiären Stress hatte. Das wäre ja nach dieser Theorie ein Grund, warum ein schlummernder Virus aktiv werden kann.
Es gibt ja immerhin biologische Befunde aus Hirnbiopsien und man kann auch erklären, warum einige Medikamente nach dieser Hypothese funktionieren. Also ich fände es super, sollte man eine Ursache herausfinden können und das evtl. auch mal ursächlich behandeln. Mal sehen wie sich das in der Zukunft entwickelt.
PS.: Mich hat der Film/das Buch "Feuer im Kopf" auf diese Thematik gebracht. Da hat die Protagonistin zwar eine Autoimmunkrankheit, die aber auch zu manisch-depressiven und schizophrenen Symptomen führt. Kann ich nur empfehlen. Es gibt einige Neurologen, die der Ansicht sind, dass verschiedene körperliche Erkrankungen zu schweren psychiatrischen Symptomen führen, wir nur noch nicht so viele dieser Erkrankungen kennen.
LG
Tagtraum
3-mal bearbeitet. Zuletzt am 27.11.18 11:20.