Ich kenne Lithium über 10 Jahre, konnte es aber nicht mehr nehmen.
Wassereinlagerungen, Urinprobleme und bei mir entscheidend, schwere Hautprobleme haben mich dazu veranlasst Lithium abzusetzen. Ohne Medikamente ging es nicht, ich hatte im Sommer eine eine Hypo und daraufhin eine schwere Depression. Jetzt beginne ich Quetiapin zu nehmen. Die Dosierung ist noch ein Problem, aber ich habe schon das Gefühl das ich wieder ruhiger und werde und die Depression weniger wird. Das sagt mir auch mein Umfeld.
Ich habe noch keine Langzeiterfahrungen mit Quetiapin, aber immerhin schlafe ich wieder und beginne mich besser zu fühlen.
M, 59, Bipolar 2
Mizar ist ein Stern des Großen Wagens. Mit guten Augen kann man Alcor, das Reiterlein, problemlos neben ihm erkennen, aber ich bin froh überhaupt noch etwas sehen zu können.
Seit Jahrzehnten auf der Suche und seit zwei oder drei Jahren wohl auf dem richtigen Weg zu verstehen.