14. 11. 2018 22:03
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Registrierungsdatum: 7 Jahre zuvor
Beiträge: 51
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Mir gehts super.
Ich fasse hier nochmal einige posts zusammen, die ich in einem anderen Baum gemacht habe, weil sie wichtig für dieses Thema sind und noch eine menge Informationen liefern. (im anderen Baum ist das alles ziemlich durcheinander, weil die "editier" Funktion in diesem Forum fürn popo ist... :
Zum Thema rauchen:
Ihr dürft alles was ich schreibe gerne überprüfen und widerlegen.
Raucher haben einen besonders hohen Mikronährstoffbedarf...
Rauchen ist ein Fehlverhalten. Es besteht ein Zusammenhang zwischen Rauchen, ungesunder Ernährungsweise, unzureichender oder fehlender körperlicher Bewegung und vermehrtem Alkoholkonsum. Menschen mit krankhafter Alkoholabhängigkeit sind zu 80 % Raucher. Darüber hinaus beschreibt ein vor kurzem veröffentlichter wissenschaftlicher Bericht, dass es in Großbritannien insgesamt zehn Millionen Raucher gibt, von denen drei Millionen eine psychische Gesundheitsstörung haben. Dabei handelt es sich meist um Depressionen.
Tatsächlich ist der Zusammenhang zwischen Depression und Zigarettenrauchen schon lange bekannt. Bei manchen Menschen kann der Nikotinkonsum als Versuch zur Linderung von Symptomen einer Depression oder Angststörung interpretiert werden. Bei Nichtrauchern mit einer Depression kommt es zu einer Stimmungsverbesserung wenn Nikotin, z. B. als Pflaster, gegeben wird. Dies ist vergleichbar mit dem Effekt von antidepressiv wirkenden Psychopharmaka. Andererseits berichten psychisch gesunde Menschen, die das Rauchen aufgeben, über Stimmungsschwankungen bis hin zu depressiven Symptomen.
Viele Raucher glauben, dass Nikotin kurzfristig ihre Konzentrations- und Lernfähigkeit steigert. Langfristig ist das Gegenteil der Fall. Der geistige Abbau, die Entwicklung einer Demenz, wird durch Nikotinmissbrauch beschleunigt. Dies geschieht durch die Schädigung der so genannten Endothelzellen in den Arterien. Die kleinsten Gefäße im Gehirn sind davon besonders betroffen. Diese können sich verschließen und dadurch einen Sauerstoffmangel der Nervenzellen verursachen - es kommt zum Absterben von Hirngewebe und zum Verlust der Hirnfunktion (siehe „Vaskuläre Demenz“ bei jameda).
Eine weitere schädliche Wirkung des Nikotins fördert die Entwicklung von Gefäßerkrankungen und nachlassender Hirnfunktion: Es verursacht Schlafstörungen. Diese werden allerdings während der Nachtruhe nicht bemerkt und fallen - wenn überhaupt - nur durch eine vermehrte Tagesmüdigkeit auf.
Quelle:
https://www.jameda.de/gesundheit/atemwege/rauchen-und-psyche/
kalt duschen:
https://adieu-depression.de/kalte-dusche-depressionen/
Zum Thema Ernährung/Mikronährstoffe und Darmflora:
https://www.zentrum-der-gesundheit.de/ernaehrung-gegen-depressionen-ia.html
https://www.budwig-stiftung.de/service/therapie/depressives-syndrom.html
https://www.diagnostisches-centrum.de/depressionen/858-eine-optimale-mikronaehrstoffversorgung-damit-depressionen-gar-nicht-erst-aufkommen.html
http://www.angst-depressionen.com/meldungen/241-immer-mehr-leiden-unter-stress-und-haben-gleichzeitig-einen-mikronaehrstoffmangel
https://www.zentrum-der-gesundheit.de/depressionen-darmflora-ia.html
Zum Thema Fasten:
Hintergrund: Heilfasten in Form des modifizierten Fastens wird in Europa häufig praktiziert und verbessert aufgrund einer evolutiven umweltbedingten Anpassung insbesondere den kardiometabolischen Zustand sowie das physische und psychische Wohlbefinden. In dieser Studie wurde das Ziel verfolgt, die kardiometabolischen und psychischen Effekte 7-tägigen Fastens sowie die genannten Anpassungsunterschiede zwischen Patienten mit und ohne metabolisches Syndrom (MetS) zu untersuchen. Methoden: Untersucht wurden 30 Frauen (49,0 ± 8,1 Jahre, BMI 30,4 ± 6,7 kg/m2) mit (n = 12) und ohne (n = 18) MetS. Alle Teilnehmerinnen unterzogen sich einem 7-tägigen Fastenprogramm nach Buchinger, das aus einer Energiezufuhr von 300 kcal/Tag und einem nachfolgenden schrittweisen Nahrungsaufbau bestand. Die Endpunkterhebungen erfolgten zu Beginn und nach dem Fasten und beinhalteten laborchemische Messungen des kardiometabolischen Profils, endokriner Parameter und Adipokine sowie des psychischen Wohlbefindens, erfasst mittels des «Profile of Mood States» (POMS) und der «Hospital Anxiety and Depression Scale» (HADS). Ergebnisse: Das durchschnittliche Gewicht sank von 85,4 ± 18,8 kg auf 79,7 ± 18,2 kg, begleitet von einer systolischen/diastolischen Blutdrucksenkung von -16,2 mm Hg (95% CI: -9,1; -23,3 mm Hg) und -6,0 mm Hg (95% CI: -1,8; -10,3 mm Hg), jeweils p < 0,001 und p = 0,005. Das Fasten führte zu einer deutlichen Senkung des LDL-Cholesterin-, Leptin- und Insulins-Spiegels und zu einem Anstieg des Adiponectin-, Leptinrezeptor- und Resistin-Spiegels. Das Fasten führte zu einer Verbesserung des psychischen Befindens, reflektiert durch reduzierte Scores von Angst, Depressivität und Fatigue sowie erhöhte Vitalität. Patienten mit MetS zeigten einige ausgeprägtere fasteninduzierte Veränderungen, insbesondere des Blutdrucks, des LDL-Cholesterins, der Triglyczeride, des Adiponectins, des Leptins und der Schlafqualität. Das Fasten war gut verträglich. Schlussfolgerungen: Die Ergebnisse dieser Erhebung deuten auf re levante gesundheitsfördernde Effekte eines 7-tägigen modifizierten Fastens hin sowie auf die potenzielle Bedeutung des Fastens bei der Prävention des MetS. Randomisierte Studien mit längeren Beobachtungsperioden sind sinnvoll, um die klinische Effektivität von Fasten auf metabolische Krankheiten zu evaluieren.
Quelle:
https://www.karger.com/Article/FullText/353672
Vitamin D:
http://www.vitamindelta.de/depression.html
http://www.vitamindelta.de/studie
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