Hey, roobb! :)
Schöner post, der erste der wirklich etwas vernünftiges beiträgt, danke dafür.
Ich habe das Thema nicht erstellt um zu zeigen wie toll ich bin oder sowas, sondern in der Absicht anderen Menschen zu helfen und aufzuzeigen was für Faktoren für diese Erkrankung verantwortlich sein könn(t)en
und was ich selbst getan habe um wieder Gesund zu werden.
Quote
Heilung bezeichnet den Prozess der [b]Herstellung oder Wiederherstellung der körperlichen und seelischen[/b] Integrität aus einem Leiden oder einer Krankheit, oder die Überwindung einer Versehrtheit oder Verletzung durch Genesung. Während der Heilungsbegriff etymologisch eher durch ein Ganz-Werden bestimmt ist (siehe „Heil“), bezeichnet genesen (von griechisch neomai) ursprünglich ein Davongekommensein aus einer Gefahr.
Jeder Mensch benötigt "Heilung", der eine mehr, der andere weniger. (Sei es von Traumatischen Erfahrungen in der Kindheit, das müssen nicht mal Missbrauchs oder Gewalterfahrungen sein, sondern können auch sehr viel "banalere" Erfahrungen sein, die man mit seinem kindlichen Bewusstsein nicht verarbeiten konnte, aus denen dann tiefsitzende Probleme entstehen, die sich oft erst im späteren Leben zeigen.
Bsp.:
-Tics
-Zwangs-Neurosen
-Ängste
-Persönlichkeitsstörungen
Oder aktuelle Probleme die der Moderne Mensch hat. (Stress, Umweltgifte, schlechte nährstoffarme Nahrung etc. (raffiniert, industriealisiert)
Ich habe nirgendwo geschrieben das das 1zu1 jedem helfen wird und jeder beschwerdefrei sein wird, bzw. auf jeden anwendbar ist. Allerdings sprechen sehr viele Fakten für meine Theorien, da ich diese Dinge halt durch testen an mir selbst, erfahren habe. Klar ist das zu einem großenteil subjektiv, allerdings ist alles im Universum eine subjektive Realität, jeweils vom einzelnen Individuum betrachtet. (Von jedem Menschen wird alles anders wahrgenommen bzw. anders bewertet)
Wenn man drei Zeugen nach einem Autounfall befragt wie der Unfall abgelaufen ist, dann kann es sein das alle drei den Unfall anders beschreiben. Es ändert aber nichts an der objektiven Realität, die da wäre "Auto kaputt".
Was ich damit sagen möchte ist folgendes:
1. Testet einfach mal ob sich etwas verändert wenn ihr kein Gluten mehr zu euch nehmt. Ihr könnt dabei nichts verlieren, außer Gewicht.
2. Testet eure Mikronährstoffe, das kostet ca. 80-150 Euro, danach wisst ihr ob nen schweren mangel habt oder nicht.
Wenn diese beiden Punkte abgehakt sind, dann werdet ihr ja den objektiven "Beweis" haben, ob es Sinn macht
oder nicht.
Wenn dabei rauskommt das sich durch das weglassen des Glutens nichts an euren "Stimmungsschwankungen" bzw. psychischen Symptomen ändert und ihr keinerlei Nährstoffmängel habt die behoben werden müssen, dann wisst ihr zumindest das die Symptome nicht davon verursacht werden. (
wie es bei mir der Fall war)
Falls ein Adminstrator diesen Post liest, dann darf er gerne den Threadtitel ändern in:
"Wie ich meine Bipolare Störung (heilte), bzw. Symptomfrei wurde."
Als letztes möchte ich nochmal betonen, das ich natürlich nicht weiß ob ich den Rest meines Lebens Symptomfrei bleibe,
allerdings gehe ich so lange davon aus "geheilt" zu sein, bis ich vom Gegenteil überzeugt werde - sprich durch neue Symptome.
liebe Grüße
1-mal bearbeitet. Zuletzt am 08.11.18 21:40.