Bienchen222 schrieb:
-------------------------------------------------------
> Es stimmt aber, dass ich eine gewisse
> Abhängigkeit fest stelle von meiner Seite aus.
> Jetzt wo Du es so klar formulierst, sehe ich es
> klarer. Ich muss Dir da Recht geben. Nur, wie
> komme ich von dieser Abhängigkeit raus? Bzw so
> raus, dass ich alles neutraler sehen kann?
Hol dir nen Profi sprich: Therapeuten. Man muss nicht "krank" sein, um das in Anspruch zu nehmen. Es reicht in der Regel, subjektiv zu leiden und psychische Symptome zu entwickeln, und das ist bei dir beides gegeben, würde ich sagen. Notfalls musst du selbst einen Coach zahlen, das ginge auch deutlich schneller.
> Vielleicht antwortet er noch auf meine Frage, (...etc.ppt....)
SO kommst du da NIE raus... Du solltest besser aufhören, dich auf ihn und sein Verhalten zu fokussieren. Das ist ja die Abhängigkeit... da kommst du nur raus, wenn du dich UN-abhängig machst.
Ich würde mich persönlich an deiner Stelle fragen, ob ich bereit bin, eine Entscheidung zu treffen und zu springen - d.h. mich zu trennen - oder ob ich das Spiel hier weiter spielen will, mit allen negativen Konsequenzen. "Bzw so raus, dass ich alles neutraler sehen kann?" deutet für mich jedenfalls nicht darauf hin, dass du wirklich frei sein willst von diesen abhängigen Gefühlen... sondern nur irgendwie so halb raus, aber halt nicht ganz.
Wieso eigentlich nicht? Ist dir klar, dass man sich trennen kann und wieder zusammen kommen kann? Ich würde mal ganz den Absprung wagen - von dir aus die Beziehung beenden, das auch formulieren, dann vielleicht mal in den Urlaub fahren, mir ein neues Hobby suchen, das mich in Anspruch nimmt. WENN ihr BEIDE EINANDER wirklich so sehr liebt, dann geht damit ja nicht zwingend eine dauerhafte Trennung einher... ihr könntet jederzeit wieder zusammen kommen.
Worum kämpfst du eigentlich?