tschitta schrieb:
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> Bigabu schrieb:
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> >
> > Das glaube ich ehrlich gesagt nicht. Da muss es
> > schon spezifische Faktoren geben. Sonst wäre
> BS
> > viel weiter verbreitet oder?
> >
>
> ein Link dazu:
>
> "In jedem Menschen liegt prinzipiell die Anlage,
> an einer Bipolaren Störung zu erkranken."
>
> http://www.psychose.de/wissen-ueber-psychosen-56.h
> tml
>
>
> lg

Zitat aus deinem Link, bzw.wie es weiter heißt:

"In jedem Menschen liegt prinzipiell die Anlage, an einer Bipolaren Störung zu erkranken. Weshalb genau der Einzelne erkrankt, ist bisher noch unklar. Man geht von verschiedenen Ursachen aus, die oft in der jeweiligen Kombination ihre Wirkung entfalten und zum Entstehen der Erkrankung beitragen können. Die wichtigsten vermuteten Ursachen hier im Überblick.
1. Genetische Ursachen
Die Bipolare Störung ist keine Erbkrankheit im klassischen Sinne, wenngleich auch eine starke genetische Komponente vorhanden ist."

und ich geh da mit was du meinst mit:

" ich arbeite im praktischen Bereich. Und forsche quasi in der Basis.. "

Das "kann" ich auch und für mich, nur was Ich beobachte, in meiner Familie und Familien von Bipolaren die ich kenne, ich hab ja schon mal geschrieben, dass da einige zusammen kommen, zufällig, eine Freundin spät erkrankt und ein enger Freund meines Sohnes und noch ein paar andere, ist die Annahme dass es eine genetische "Veranlagung" oder Disposition gibt, durchaus nachvollziehbar.
Es "scheint" was dran zu sein.
Vergleich meine Herkunftsfamilie, Herkunftsfamilie meines Mannes, häufige Suizide und schwere psychische Diagnosen auf der einen Seite, auf der anderen Seite nichts in der Art (dafür "Anderes" durchaus schweres in den Lebensläufen und Schicksalen).

Wäre mal eine Frage, ganz allgemein und ganz Wald und Wiesenwissenschaftlich an alle, ob es eine auffällige "Häufung" gibt, in euren Familien, eine "Veranlagung" zu schweren psychischen Diagnosen oder ob ihr denkt es liegt an den Erfahrungen und Erlebnissen die ihr hattet in eurem Leben? Ob das "nur" Auslöser waren oder "Ursachen" für den Ausbruch eurer BS?

Würde mich interessieren, wäre eine kleine "Umfrage" wie ihr Betroffenen das seht, ob ihr denkt "es liegt, auch, in der Familie".

In unserer bzw. der Familie meines Mannes denke ich, ja.
Und für nachfolgende Generationen vlt wirklich wichtig, falls es mal so etwas wie "Vorbeugung" geben sollte.

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Wenn alle Klügeren nachgeben, wird die Welt von den Dummen regiert…

Marie von Ebner-Eschenbach