Phineas schrieb:
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> Oder um mal praktischer zu bleiben: wenn sich zwei
> Schulkinder darum streiten was 6x3 ergibt, sollten
> die meisten Erwachsenen kompetent genug sein,
> eindeutig Stellung zu beziehen. Niemandem ist hier
> mit Meinungsvielfalt geholfen.
> Bei wissenschaftlichen Themen ist es nicht anders.
> Die Sachverhalte sind nur komplexer, die Zahl der
> Menschen, die sich kompetent dazu äussern
> können, sehr klein.
Unsinn, Erfahrene sind Erfahrene, Wissenschaft hin oder her.
Ein Beispiel: du machst eine wissenschaftl. Untersuchung zu was weiss ich z.b. Tod.
Was es tatsächlich bedeutet und wie es sich real u. konkret anfühlt, weisst du aber erst, wenn eine dir bedeutende Person stirbt.
und dann ist es vollkommen egal, was die Wissenschaft über den Durchschnitt des Durchschnittes eines Betroffenen sagt.
Weiterhin viel Spass im Elfenbeinturm.
lg tschitta
noch ein Bespiel Problematik Drehtür-Phänomen. Da gibt Soziologie mehr Antworten als Psychiatrie. und auch nur bedingt.
Verstehen muss man es als Mensch. Das kann man oft nur, wenn man davon etwas selbst kennt und dies reflektieren kann.
Es hat auch etwas zu tun , Systeme die sich selbst erhalten wollen /müssen..und wieviel Reflektion darüber gewünscht ist.
jedenfalls ich halte weiterhin mein Herz und meine Ohren offen für neue Erkenntnisse ;)
1-mal bearbeitet. Zuletzt am 29.09.18 18:14.