Hallo zusammen,
@Lichtblick: Unabhängig Deiner klaren Worte möchte ich doch einmal einhaken, dass Angst schon ein Platz im Umgang mit dieser Krankheit und auch Medikamenten haben sollte. Wenn diese Ängste kein überborderndes Eigenleben entwickeln, helfen sie dabei, dem Betroffenen Situationen besser zu analysieren. Ängste setzen somit reale Achtungszeichen, die ansonsten einfach übergangen werden. Es ist wie ein Schutzmechanismus, wo man gegebenenfalls noch wichtige Informationen generiert, die bei einem heldenhaften Ansatz (sorry, hatte jetzt keinen besseren bildlichen Vergleich) übersehen werden.
Angst bereitet in diesem Fall vor, wenn dieses Instrument sinnvoll eingesetzt wird. Bei mir war und ist sie immer noch ein Begleiter auch bezüglich der Medikamente, aber sie war/ist konstruktiv.
@ViAnNat: ich nehme Quetiapin mittlerweile seit 11 Jahren (aktuell insg. 300mg). Bei mir treten etliche Nebenwirkungen auf, die ich mittlerweile mit etlichen Tricks im Alltag, stinknormaler Alltag, kompensiere . Bisher ist das Zeug scheinbar alternativlos...Aber meine Erfahrung ist auch, dass viele damit richtig gut zurechtkommen...