Re: Schlafumkehr

12. 09. 2018 15:04
Hallo PW,

mir geht es seit über einem Jahr genauso.
Nur mit dem kleinen Unterschied, dass ich nicht so viele Medikamente einnehme, speziell zu Schlafen nehme ich nur äußerst
selten (ca 1 x in zwei Monaten), ein Schlafmittel, wenn ich das Gefühl habe, mein Schlafdezifit wird zu groß

Der Hauptgrund sind Grübeln und Suchen nach Wegen aus schwieriger Situation.
Allein das Suchen nach Unterstützung / Hilfe führt sehr oft zu einem Schwall an Versprechungen > dann Vertröstungen >
dann zur Versandung.

Allein diese Erfahrungen kosteten mich so manche schlaflose Nacht.
Ich bin dann viel im Internet unterwegs, bis gegen Morgen die Müdigkeit kommt.

Interessant ist, dass bei sehr wichtigen Terminen dieser Teufelskreis durchbricht und ich mit Ach und Krach
es schaffe, dort zu erscheinen !
Und bei positiven (seltenen) Erfahrungen motiviert mich das einige Tage und komme früher aus dem Bett.
Außerdem habe ich mit einer Klinik (mit Schlaflabor) Kontakt aufgenommen, weil ich gerne wieder in halbwegs
"normalem" Rhythmus leben möchte.

Gerade bei Bipolarität ist ausreichend Schlaf und Schlafhygiene wichtig (glaube ich)
Und wenn sich eine (Hypo)Manie ankündigt nehme ich schlaffördernde Neuroleptika (Absprache mit Arzt)

Ich glaube, die Umkehr umzukehren geht in einer Klinik erfolgreicher.

Alles Gute, traumgestalt
Thema Autor Klicks Datum/Zeit

Schlafumkehr

PW 1048 12. 09. 2018 13:59

Re: Schlafumkehr

traumgestalt 383 12. 09. 2018 15:04

Immer etwas länger wach bleiben...

Nachtwandler 456 12. 09. 2018 15:52



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