Vielen Dank für deine sehr ausführliche Antwort!
Ich hatte meine berufliche Ausrichtung bisher noch nicht erwähnt. Ich hatte erst in einem handwerklichen Bereich eine Ausbildung gemacht, danach Zivildienst gemacht und kam durch dadurch auf den Geschmack, beruflich doch in eine soziale Richtung zu gehen. So habe ich danach die Fachoberschule für Soziales besucht und anschließend erfolgreich in der Richtung studiert. Wobei ich nicht konkret darauf eingehen will, welche Ausbildung ich früher machte oder welches Studium ich abschloss.
Mir ist Anonymitität sehr wichtig und gerade deshalb will ich mich möglichst bedeckt mit Infos über mich halten (Es sei denn, es macht definitiv Sinn für mich oder andere, etwas mitzuteilen). Man weiß ja nie, wann vielleicht ein Freund in dieses Forum kommt, einen erkennt und dann vielleicht etwas über sich selbst liest, was man ihm nicht so direkt gesagt hätte. Menschen, die ich persönlich kenne, sage ich z. B. grundsätzlich nie, wenn ich etwas, was sie tun oder wahrnehmen, für psychotisch halte. Kam bislang noch nicht vor, könnte ja aber sein, dass ich hier mal etwas Entsprechendes anführe, wenn es sich irgendwie so ergibt, weil ein Freund z. B. ein gutes Fallbeispiel abgibt.
Mein Weg geht erstmal in die Behinderten-Werkstatt und längerfristig... habe ich schon einen 450-Euro-Job im Auge. Es wird wohl gut in die Rentenkasse einbezahlt, wenn man in die Werkstatt geht und man kann dann nach 20 Jahren (in der Werkstatt) in Rente gehen. Aber das ist meine ich kein wirklich gutes Argument für die Werkstatt. Denn ich glaube, man hat dann (wenn überhaupt) kaum mehr als dann, wenn man gar nichts eingezahlt hätte.
Die meiste Angst habe ich vor einer erneuten Manie und keinesfalls vor einer depressiven Phase. Und ich denke, dass mich die monotone und schreckliche Arbeit in der Werkstatt definitiv davon entfernt, manisch werden zu können. :-)