hallo Claire


wenn man sich für etwas entscheidet, entscheidet man sich automatisch auch gegen etwas anderes..
das muss einem klar sein.
Und manchmal ist es nicht verkehrt, entscheiden zu üben.

Das heisst ja nicht, das man nun die grosse Trennung mit allem Trari trara durchziehen muss, um dann vielleicht unglücklicher als je dazustehen. Man kann natürlich das ganz grosse Drama abziehen sich mit aller Härte gegenseitig an die Wand klatschen etc..jedoch man muss das nicht.

Die tiefere Wahrheit ist glaub, schlussendlich ist im Leben jeder alleine..und den letzten Weg geht jeder alleine.
Und doch ist man nicht alleine, da man mit allem verbunden ist.

Vielleicht geht es darum, aus der Opferrolle auszusteigen, die eigene Verantwortung zurückzuerobern..aufzugeben sich als Opfer des anderen zu fühlen.
Also seine eigene Kraft zurückholen.
Sich selber zu lieben.. für sich selber gut zu sorgen. mit würdiger Konsequenz.

naja es gibt keine garantierte Lösung.. für immer und schlimmmer..
im Prinzip.
Schlussendlich sind all diese Probleme Wege..an denen wir lernen können die Anhaftung zu lassen?
Der Schmerz passiert offenbar durch die Anhaftung?
ich weiss es nicht?
doch ich finde es ein einigermassen interessanter Gedanke?

lg tschitta



1-mal bearbeitet. Zuletzt am 23.08.18 08:29.