tschitta schrieb:
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> Hallo Claire
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> schwierig.
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> Ich denke schlussendlich bist du für dich selbst
> verantwortlich , niemand sonst.
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> lg tschitta
Danke, tschitta, du hast Recht.
Kognitiv ist mir vieles klar, aber emotional hinke ich hinterher.
Hab vieles erreicht auf dem Weg, mit Hilfe von Therapie, vor allem beruflich. Aber den Ausstieg aus einer dysfunktionalen Beziehung mit einem nicht krankheitseinsichtigen Maniker habe ich noch nicht geschafft.
Habe immer wieder die Hoffnung, dass es nochmal "alles gut" wird. Nein, es ist vielleicht eher eine Phantasie. Und er will mich auch nicht loslassen.
Hab schon so oft gesagt, dass ich mir eine Beziehung anders vorstelle und so nicht mehr kann und will.
Wenn er manisch ist, ist er ein halbes Jahr weg und dann, nach einer kurzen schönen Zeit, ist er antriebslos und einfallslos, unmotiviert, kein Gegenüber mehr, hört nur noch zu, ohne Assoziationen, wird immer dicker ...aber leugnet eine Depression und geht nur für die Rezepte zum Psychiater.
Die Stimmung zwischen uns ist oft gereizt, wenn wir uns sehen und voller Sehnsucht wenn wir nicht zusammen sind. Das ist doch auch nicht "normal". Aber es gibt auch schöne Tage zusammen.
Letztendlich lebe ich win ein Single. Die Beziehung ist eigentlich keine mehr, nur noch im Kopf. Es fühlt sich dann eher wie eine Freundschaft oder Verwandtschaft an.
Ich bin traurig, denn ich war lange Jahre sehr verliebt in ihn und hätte das so gern zurück. . und er sagt er liebt mich noch genau so wie damals.
Das spüre ich aber irgendwie nicht. und wie soll ich es glauben, wenn er es sagt und sich dann mehr mit seinem Smartphone.beschäftigt, als mit mir?
Entschuldige, Emily, dass ich deinen Thread missbrauche, aber das muss gerade mal aus mir raus.
Liebe Grüße
Claire