Moin,
Ich bin neu hier in diesem Forum, habe mich aber vorher eine Zeit lang hier viel belesen, als ich in der Klinik war.
Anfang des Jahres bin ich in die Klinik gekommen, weil ich häufig Mischepisoden hatte (war mir dessen nicht bewusst) Und ich nicht mehr damit zurecht gekommen bin.
In der Klinik haben wir herausgearbeitet, dass ich unter einer Biploaren Störung mit Mischepisoden leide, welches mir auch leichter macht, die vergangenen Jahre zu verstehen. Bin letztendlich auf Lithium eingestellt worden und habe das Krankenhaus verlassen.
Da ich es nicht mehr ausgehalten habe, "nichts" zu machen habe ich keine Reha angestrebt, sondern gleich wieder mit der Arbeit begonnen, volle Stunden Woche aber gemäßigt im Tempo und geringer Erwartungshaltung des Arbeitgebers.
Damit bin ich jetzt 3 Monate gut gefahren, Ich war ausgeglichen, Ich wusste was ich will und es ging seine Wege. Der Job ging leichter von der Hand.
Kommen wir zu dem Punkt, welcher mich bewegt hat einen Beitrag zu verfassen.
Nach 3 Monaten arbeiten und Leben, geht es bergab mit der Stimmung. Lustlos, Müde, kraftlos und Gedanken Gänge wie "was hält mich überhaupt hier".
Klar bin ich mir bewusst, das Schübe in beiden Richtungen noch kommen werden, trotz Medikamente, Aber ich hab Angst weiter zu fallen, meinen Job zu verlieren (aufgrund von fehlzeiten die kommen).
Wie verlief das bei euch?
Seit dem ich aus der Klinik bin, Kann ich das allein sein nicht ertragen, gibt es da Tipps?
Ich Danke euch und freue mich auf antworten.