Vielleicht hilft ein Benzo auch gegen die Absetzsymtome beim Ausschleichen eines Antidepressivums, wie Angst,
Unruhe, Verwirrtheit, Schlaflosigkeit usw. Dann würde ich das Venlafaxin endlich schrittweise absetzen, weil es eh keine
antidepressive Wirkung mehr zeigt.
Wechselwirkungen haben die Benzos mit diesem AD nicht (habe gerade mal recherchiert) und abhängig wird es auch nicht
in kürzerer Zeit machen.
Übrigens sind die Absetzerscheinungen zB von Venlafaxin sicherlich stärker, als die von Benzos.
Valium habe ich vor langer Zeit mal regelmässig ca 2 - 3 Jahre genommen und danach in Abständen immer mal wieder und
kann mich nicht mehr
daran erinnern, starke Absetzerscheinungen gehabt zu haben, sonst hätte ich das noch in Erinnerung.
Mir haben sie besser geholfen als alle ADs, die ich nachher eingenommen habe.
In der TK hatte eine Mitpatientin 20 Jahre lang regelmässig Benzos genommen und hat es dort geschafft, es abzusetzen.
Die Absetzerscheinungen, so wie ich das mitbekommen habe, (herzrasen, zittern, Schweissausbrüche usw)waren sicher
nicht ohne nach dieser langen Zeit der Einnahme, aber das ist bei vielen ADs ähnlich.
Warum die ständig so verteufelt wurden und zum Teil auch noch werden, verstehe ich nicht.
Viele Grüsse
mexx 63 w
Betroffene Bipo 2
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Niemand braucht so bitternötig ein Lächeln
wie derjenige,
der für andere keins mehr übrig hat.