Hallo Heike,
zu deinem Beitrag:
ich denke nicht, dass die "bösen Benzos" wirklich so sehr böse sind.
Ich denke, dass dies davon abhängt, wie stark jemand suchtgefährdet ist oder eben nicht.
Und wenn jemand stark suchtgefährdet ist, wird sich diese Person (wenn sie will) ich denke IMMER etwas finden wovon sie abhängig (süchtig) sein kann... Alkohol, Cannabis, Kokain....was auch immer.
Es gibt aber tatsächlich auch immer wieder Personen, die den Absprung (von welcher Sucht auch immer) schaffen.
Ich will hier nicht die Süchtigen als "Bösen" darzustellen.
Zu dem oben geschriebenem:
Ich denke es, weil mir mal während eines Psychiatrieaufenthaltes 3 mal pro Tag 1 mg Lorazepam, zeiweise sogar 3 mal pro Tag 1 1/2 mg Lorazepam gegeben wurden, dies während mehreren Monaten und ich danach absolut keine Entzugserscheinungen hatte und absolut keine Benzo-Suchtproblematik.
Ich würde auch nicht die Ärzte als die bösen sehen, ich denke, dass die Anzahl der Personen, denen gelegentliche Einnahme von Benzodiazepinen hilft deutlich höher ist, als die Anzahl der Süchtigen.
LG
3-mal bearbeitet. Zuletzt am 20.07.18 16:02.