Meine Exfreundin hat eine Diagnose auf bipolar und einen v.a. paranoide schizophrenie.
Sie hatte bereits wegen einer psychose in einer manischen phase einen kurzen Aufenthalt in einer geschlossenen klinik.
Seither ist sie unbehandelt und verweigert Arztbesuche, sie sei völlig gesund nur etwas anders als andere meint sie.
Leider hat sie dann unser gemeinsames Kleinkind entführt und dadurch verlor ich und auch sie unserer gesamte Existenz.
Das Kind lebt inzwischen bei mir und meiner neuen Lebensgefährtin. Der Lebenswandel der Exfreundin war die letzten 5 Jahre sehr unstet. Sie hat Freunde extrem schnell durchgewechselt, bekommt plötzlich neue Ideen und auf der anderen Seite spricht sie mich unregelmässig darauf an, dass sie kein Sinn im Leben mehr spürt und eigentlich einen Betreuer will.
Derzeit ist sie eher in einer manischen Phase und versucht ihr Leben zu ordnen, auf der anderen Seite ist sie aggressiv/aufgedreht.
Aufgrund des gemeinsamen Kindes und dem Kontakt zu diesem bin ich zusammen mit meiner neuen frau ständig am grübeln, machen uns sorgen und sind gestresst.
Wir sind dazu übergegangen vom Jugendamt eine begleitete Umgangsregelung zu fordern, auf Distanz zu gehen und sie nicht mehr zu unterstützen, da wir ausgelaugt sind.
Die Frage, die ich mir ständig stelle, wie wir aus diesem diagnose-stress-ärger-ängste-kreislauf herauskommen.
Manchmal denke ich es würde helfen zu wissen ob es paranoide schizophrenie oder bipolar und/oder eine andere Krankheit ist.
Manchmal denke ich alles scheissegal sorry den Ausdruck aber ich will gar keinen kontakt mehr (was wegen des kindes schwer möglich ist).
Was meint ihr ?