Hallo,
hier habe ich mal nachgeschaut, was die Berufsordnung einer Psychotherapeutenkammer dazu aussagt.
"Psychotherapeutinnen und Psychotherapeuten
dürfen weder das Vertrauen, die Unwissenheit, die
Leichtgläubigkeit, die Hilflosigkeit oder eine wirt-
schaftliche Notlage der Patientinnen und Patienten
ausnutzen, noch unangemessene Versprechungen
oder Entmutigungen in Bezug auf den Heilungser-
folg machen."
"Sie dürfen die Vertrauensbeziehung zu Patientinnen
und Patienten nicht zur Befriedigung eigener Inte-
ressen und Bedürfnisse missbrauchen."
[
www.pknds.de]
Viele Grüße Heike
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Ich bin ein Mensch mit vielen Farben und Facetten zeitweise unterbrochen durch unipolar depressiven Phasen, im MD-Forum schon seit 2002 vertreten.
"Recovery zielt nicht auf ein Endprodukt oder ein Resultat. Es bedeutet nicht, dass man ›geheilt‹ oder einfach stabil ist. Recovery beinhaltet eine Wandlung des Selbst, bei der einerseits die eigenen Grenzen akzeptiert werden und andererseits eine ganze Welt voller neuer Möglichkeiten entdeckt wird. Dies ist das Paradoxe an Recovery: Beim Akzeptieren dessen, was wir nicht tun oder sein können, beginnen wir zu entdecken, wer wir sein können und was wir tun können" (Patricia Deegan 1996).