Lieber Hartmut,
du schreibst:
>Seid einiger Zeit klappt das nicht mehr so wie vorher.
Beispiel:
In der letzten Zeit interessiere ich mich mehr als früher
- für politische Themen
- denke ich sehr viel über dies und das nach
- analysiere ich viel
- beschäftige ich sehr intnsiv mit meiner Bipolarität
- habe ich sehr viele Ideen ,z.B mit Ehrenamtlich im sozialen Bereich-ich bin von Beruf Sozialarbeiter-
usw.
Die intensive Beschäftigng mit den verschiedensten Themen, hält meine Frau für Anzeichen einer Hypomanischen Phase.
>
Dagegen sind die anzeichen einer hypomanischen phase ärztlicherseits viel klarer gefasst:
(Ich rufe mal die entsprechende Stelle bei dimdi in erinnerung:
F30.0
Hypomanie
Eine Störung, charakterisiert durch eine anhaltende, leicht gehobene Stimmung, gesteigerten Antrieb und Aktivität und in der Regel auch ein auffallendes Gefühl von Wohlbefinden und körperlicher und seelischer Leistungsfähigkeit. Gesteigerte Geselligkeit, Gesprächigkeit, übermäßige Vertraulichkeit, gesteigerte Libido und vermindertes Schlafbedürfnis sind häufig vorhanden, aber nicht in dem Ausmaß, dass sie zu einem Abbruch der Berufstätigkeit oder zu sozialer Ablehnung führen. Reizbarkeit, Selbstüberschätzung und flegelhaftes Verhalten können an die Stelle der häufigen euphorischen Geselligkeit treten. Die Störungen der Stimmung und des Verhaltens werden nicht von Halluzinationen oder Wahn begleitet.