Hallo hartmut,
die kommunikation zwischen (ehe)partnern ist nach meinem eindruck nicht nur für in irgendeiner weise verhaltensauffälligen teilnehmern solcher institutionen, wie der ehe, heute nicht so ganz einfach, sondern oftmals, leider schwierig. das ist nichts, was besonders für depressive teilnehmerinnen, gelten würde, so meine ich. sondern demgegenüber glaube ich, es ist generell schwieriger geworden, mit andern, überhaupt, ins gespräch zu kommen, damit meine ich ein wirkliches gespräch und keine machtkäpfe, jeglicher art, die bisweilen überhand nehmen.
Besonders sensible personen welchen beruf sie auch haben mögen, und welchen partner sie auch erwählt haben mögen, leiden unter der oberflächlichkeit, der kälte und der verminderten einfühlbarkeit einer zunehmend egoistischen gesellschaft, ganz allgemein gesprochen.
was wir tun können, ist zuhören lernen, therapie, therapie, therapie, und nochmals heilsame prozeduren suchen, die uns befähigen, mit den problemen, die allgegenwärtig ersheinen, fertig zu werden, und zwar so, dass wir gemeinsam die erfolge unserer arbeit ernten können.
oftmals scheinen machtspielchen dagegen im vordergrund zu stehen, dabei ist eine psychische erkrankung, wie es heisst, ein willkommenes fressen.
so ungefähr würde ich dass jetz mal sehen und vielen dank für deine offene berichterstattung,die mir einiges an einsichten erlauben könnte,
liebe gruesse
light light