Hallo Jade,
als ich damals Sero bekommen habe, war ich auch Anfangs sehr erschöpft, das legte sich dann aber doch noch etwas. Als der Überhang am nächsten Tag auch nach 2 Wochen sich nicht regelte, habe ich reduzieren können, bis ich ungefähr eine optimale Dosis und Verträglichkeit mit dem Medikament fand. Hier spreche ich von unretadiertem Seroquel und nur für's Schlagen damals im Einsatz.
Also würde ich nach meinen Erfahrungen heute sagen, dass der Körper auch eine Zeit braucht, bis er sich an das Medikament gewöhnt hat und da braucht es häufig mehr als 3 Tage, um zu erkennen, ob die Dosis stimmt oder doch noch reguliert werden sollte oder ob ein anderes Medikament besser ist.
Wieviel mg nimmst du denn?
Viele Grüße Heike
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Ich bin ein Mensch mit vielen Farben und Facetten zeitweise unterbrochen durch unipolar depressiven Phasen, im MD-Forum schon seit 2002 vertreten.
"Recovery zielt nicht auf ein Endprodukt oder ein Resultat. Es bedeutet nicht, dass man ›geheilt‹ oder einfach stabil ist. Recovery beinhaltet eine Wandlung des Selbst, bei der einerseits die eigenen Grenzen akzeptiert werden und andererseits eine ganze Welt voller neuer Möglichkeiten entdeckt wird. Dies ist das Paradoxe an Recovery: Beim Akzeptieren dessen, was wir nicht tun oder sein können, beginnen wir zu entdecken, wer wir sein können und was wir tun können" (Patricia Deegan 1996).